Die Novelle "Die Waldkönigin" von Selma Lagerlöf berichtet über den jungen Silvius Antonius Poppius, Sohn eines reichen römischen Reeders, der im Alter von zwanzig Jahren das Faulenzen und Genussleben satthat. Er möchte sich das Leben nehmen. Dafür zieht er einen sanften Tod vor und beschließt zu Ertrinken. Jedoch ist ihm der Tiber zu schmutzig, so dass er mit einem Schiff seines Vaters auf das Meer hinausfährt. Doch die Anwesenheit der Seeleute und das schlechte Wetter hindern ihn seinen Plan zu realisieren. Nach vielen Stürmen erreicht das Schiff eine Flussmündung und steuert den Fluss hinauf. Bei sonnigem Wetter erscheint ein Mädchen auf einem Elch am Ufer. Silvius lockt es durch seinen Schmuck zum Schiff. Das Mädchen, vermutlich die Tochter des Waldkönigs, reitet mit Silvius davon… Übersetzung: Marie Franzos
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