»Die Würde des Menschen ist unantastbar, sagt das Grundgesetz. Aber das ist falsch. Denn sie wird jeden Tag angetastet.« Ferdinand von Schirach beschäftigt sich in seinen Essays mit den großen Themen unserer Zeit – warum der Terrorismus letztlich über die Demokratie entscheidet – und geht zugleich sehr persönlichen Gedanken nach, über das Schreiben, das Lesen mit dem iPad und das Rauchen. Oft ist es nur der Zufall, der den Einzelnen zum Täter oder Opfer macht. Schuld ist das, was einem Menschen persönlich vorgeworfen werden kann. Nicht zuletzt seine so überzeugend formulierten Gedanken über Gut und Böse, über die moralischen und ethischen Fragestellungen in unserer Gesellschaft, haben seine Stories und Romane zu Welterfolgen gemacht. In seinen Essays widmet sich Ferdinand von Schirach brisanten Themen wie den Herausforderungen an unsere Demokratie im Zeichen des Terrorismus, den Schauprozessen gegen Prominente, der Sicherheitsverwahrung oder der Folterandrohung gegen Kindermörder. Daneben geht er aber auch der Frage nach, wie es in Zeiten des iPads um unser Lesen bestellt ist oder was der Zwang zu schreiben für einen Schriftsteller wirklich bedeutet. Enthält: »Die Würde ist antastbar«, »Verstehen Sie das alles noch?«, »Weil wir nicht anders können«, »Du bist, wer du bist«, »Die Bühne der Weimarer Republik«, »Zur Not ein Gesetz«, »Wahrheit und Wirklichkeit«, »Verfahren als Strafe«; »Reine Menschen, reine Luft«, »Vergessene Gummistiefel«, »Die Würde der Fürchterlichsten«, »Die Kunst des Weglassens« und »Was übrig bleibt« Ungekürzte Lesung mit Ferdinand Schirach 2h 54min
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