X und Amon wurden von Sklavenhändler gefangen und in die Wüste verschleppt. X wurde dabei mittels eines magischen Halsbandes so gut wie komplett seiner Magischen Fähigkeiten beraubt. Die beiden Freunden sich mit der Mitgefangenen Aisha an, die auf der Suche nach ihrem Geliebten gefangengenommen und
verschleppt wurde. In der Wüstenhauptstadt Karakesh werden die drei als Sklaven verkauft. X an einen…mehrX und Amon wurden von Sklavenhändler gefangen und in die Wüste verschleppt. X wurde dabei mittels eines magischen Halsbandes so gut wie komplett seiner Magischen Fähigkeiten beraubt. Die beiden Freunden sich mit der Mitgefangenen Aisha an, die auf der Suche nach ihrem Geliebten gefangengenommen und verschleppt wurde. In der Wüstenhauptstadt Karakesh werden die drei als Sklaven verkauft. X an einen reichen Kaufmann, der darauf besteht ihn persönlich zu baden und Amon und Aisha als Gladiator an die Arena.
Was hat es mit den immer wieder auftauchenden Harpyien auf sich?
Dieser Teil schließt in etwa nahtlos on Episode 2 (Die Katakomben von Danbar) an, kann jedoch auch als einzelnes Abenteuer sehr gut verstanden werden.
Diesmal ein klassisches Reiseabenteuer mit Gefangenname. Die X Episode ist noch ganz amüsant und hat ein paar homoerotische Anspielungen, die Arena Episode jedoch ist unglaublich vorhersehbar und klischeehaft. Ali Baba entschädigt dann wieder ein wenig aber die Auflösung der Geschichte mit Nebahath und Aisha ist unglaublich an den Haaren herbeigezogen.
Drei Inkonsistenzen haben mich ganz besonders genervt.
1. Wie sind X und Amon in Gefangenschaft geraten? Das wird einfach komplett ausgeschaltet und nicht geklärt. Der Drache soll sie verkauft haben? Hallo?! Wie unglaubwürdig ist denn das?
2. Der Lanista führt ein langes Gespräch darüber, dass die Sklaven eigentlich nur Schwertfutter für die teuren, gut ausgebildeten richtigen Gladiatoren sind. Wenn einer der Sklaven einen der gut ausgebildeten Gladiatoren schlagen sollte, wird er dessen Preis für den Rest seines Lebens in der Arena in Kämpfen abarbeiten. ABER: Letztendlich kämpfen doch nur die Sklaven (mit einem unglaublich vorhersehbaren Ausgang *gähn*). Wurde da was umgeschrieben?
3. Das mit den Harpyien wird auch nicht so wirklich geklärt.
Fazit: In dieser dritten Folge passiert endlich deutlich mehr als in Teil 1 oder 2. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf, hat aber leider einige in sich nicht logische Inkonsistenzen. Die technische Realisierung des Hörspiels ist sehr gut und atmosphärisch, die Sprecher sehr gut. Gelungene Fantasy Unterhaltung.
Trotz einiger Plotfehler hörenswert und unterhaltsam