Auf dem Weg nach Venedig stürzt ein Flugzeug überraschend ab, die wenigen Überlebenden können sich auf eine kleine Insel vor Transsylvanien retten. Unter ihnen befinden sich auch Peter Griest und seine Frau Eleanor, die lange zurück liegende traumatische Erlebnisse immer noch nicht verarbeitet haben
und denen die Insel sehr bekannt vor kommt. Als die Gruppe vor einer Horde Wölfe flüchtet und auf…mehrAuf dem Weg nach Venedig stürzt ein Flugzeug überraschend ab, die wenigen Überlebenden können sich auf eine kleine Insel vor Transsylvanien retten. Unter ihnen befinden sich auch Peter Griest und seine Frau Eleanor, die lange zurück liegende traumatische Erlebnisse immer noch nicht verarbeitet haben und denen die Insel sehr bekannt vor kommt. Als die Gruppe vor einer Horde Wölfe flüchtet und auf eine Hütte voller Särge trifft, ergreift eine schreckliche Ahnung das Ehepaar.
Bereits die Folgen 15 bis 17 waren nur mittelmässig, mit Draculas Todesinsel hat die Serie aber einen richtigen Tiefpunkt erreicht. Das lag allerdings nicht an den Sprechern, die ihre Sache recht professionell machen, sondern an der sehr hanebüchenen Story, die ich als recht wirr und konfus empfand, ein Flugzeugabsturz bei dem passender Weise Elenor und Peter Griest auf Draculas Insel stranden, von der sie schon einmal entkommen konnten, Vampire, Werwölfe und künstliche Menschen, ein gieriger Geschäftsmann und ein ungläubiger Wissenschaftler, das alles wird zu einem doch recht kruden Mix von 80 Minuten zusammengeschustert. Mich konnte das leider nicht wirklich begeistern, wie gesagt ist die Story inhaltlich sehr verworren und dann kommt hinzu, dass es recht lange Dialoge gibt, die auch dem Ganzen auch noch die Spannung raus ziehen und insgesamt konnte ich nicht wirklich einen roten Faden finden.
Die Sprecher tun hier ihr Möglichstes, können aber auch nicht über die verworrene Story hinwegtäuschen. Christan Weygand kann als Dracula durchaus überzeugen. Als Ehepaar Griest sind Gernot Endemann und Heidi Schaffrath zu hören und Rüdiger Schulski als skrupelloser Geschäftsmann Benjamin Fisher ist wirklich ein Highlight, aber wie gesagt, das gleicht eben nicht hie inhaltliche Leere aus.
Auch Musik und Geräusche erzeugen eine adäquate Atmopshäre, somit bekommt man immerhin von der technischen Seite ein gut gemachtes Hörspiel.
FaziT: gute Sprecher und eine passende Stimmung können leider nicht die krude und verworrene Story übertünchen, schade, hier hatte ich doch mehr erwartet und wurde enttäuscht.