»Draußen vor der Tür« ist ein Protestschrei gegen die zerstörerische Macht des Krieges Der Frontsoldat Beckmann kehrt mir zerschossener Kniescheibe aus der russischen Gefangenschaft nach Hause zurück. Von Frau und Liebhaber aus dem Haus gejagt, beschließt er, sich das Leben zu nehmen. Doch die Elbe, in die er sich stürzt, spuckt ihn wieder aus und er muss sich dem Leben neu stellen. Die Erstausstrahlung der Hörspielproduktion von 1947 wurde zum größten Publikumserfolg des Radios in der Nachkriegsära. Sie hat bis heute nichts an Brisanz eingebüßt. Hans Quest, dem Wolfang Borchert die Rolle von Beckmann auf den Leib schrieb, wird zur eindrucksvollen Stimme der jungen Generation jener Zeit. Ein Protestschrei gegen die zerstörerische Macht des Krieges. »Hans Quest als Beckmann wuchs in Borcherts Drama über sich selbst hinaus, zu erschütternder und einsamer Größe.« TAZ
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