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"Wie sollte ich nicht meinem Leben dankbar sein? Und so erzähle ich mir mein Leben." Friedrich Nietzsche – Ecce homo Nietzsche gibt in dieser späten Schrift eine Beschreibung der bedeutenden 'Züge seiner Natur' in enger Zusammenschau mit seinen Schriften. Er erfüllt damit (zunächst aus eigener Sicht) seine Forderung, das Denken eines Philosophen imWesentlichen auch aus den Bedingtheiten seines Lebens zu verstehen – und er wünscht sich geradezu die gebotene Respektlosigkeit seiner 'späten' Leser (und Hörer); den freien, unverstellten Blick auf seine eigenen 'Ideale',Attitüden und geistigen…mehr

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Produktbeschreibung
"Wie sollte ich nicht meinem Leben dankbar sein? Und so erzähle ich mir mein Leben." Friedrich Nietzsche – Ecce homo Nietzsche gibt in dieser späten Schrift eine Beschreibung der bedeutenden 'Züge seiner Natur' in enger Zusammenschau mit seinen Schriften. Er erfüllt damit (zunächst aus eigener Sicht) seine Forderung, das Denken eines Philosophen imWesentlichen auch aus den Bedingtheiten seines Lebens zu verstehen – und er wünscht sich geradezu die gebotene Respektlosigkeit seiner 'späten' Leser (und Hörer); den freien, unverstellten Blick auf seine eigenen 'Ideale',Attitüden und geistigen Posen. "Und warum wollt ihr nicht an meinem Kranze rupfen?" (Ecce Homo / Selbstzitat aus dem Zarathustra) Zurecht gilt der Stil insbesondere des Ecce homo als Maß für die deutsche Sprache.Was kümmern da die groteske Selbstapotheose und überzogene aristokratische Gebärde – für dieses Buch braucht man einen guten Humor: "'Emanzipation des Weibes' – das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene – der Kampf gegen den 'Mann' ist immer nur ein Mittel,Vorwand,Taktik. Sie wollen, indem sie sich hinaufheben,als 'Weib an sich',als höheresWeib,als 'Idealistin' vonWeib, das allgemeine Rangniveau desWeibes herunterbringen;(...) im Grunde sind die Emanzipierten die Anarchisten in der Welt des 'Ewig-Weiblichen', die Schlechtweggekommenen, deren unterster Instinkt Rache ist ..." (Ecce homo – Warum ich so gute Bücher schreibe)

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Autorenporträt
Friedrich Nietzsche (1844-1900) stammte aus einer evangelischen Pfarrersfamilie, besuchte die renommierte Landesschule in Pforta bei Naumburg, studierte in Bonn und Leipzig und wurde mit 25 Jahren Professor der klassischen Philologie in Basel. Er war ein genialer Denker, Meister der Sprache und begabter Musiker und Komponist. Sein Leben war bestimmt von problematischen Beziehungen, etwa zu Richard Wagner oder Lou Andreas-Salomé, und endete in der bedrückenden Einsamkeit des Wahnsinns.
Rezensionen
Seine Klasse fördert das Verstehen von der schriftstellerischen Meisterschaft Nietzsches von dessen an französischer Schule geübten Klarheit des Stils. Dafür öffnet Grube die Sinne. Durch akribisches Erkunden der spachlichen Feinheiten in gekonnter Betonung und Pausensetzung, durch den weich-federnden Rhythmus der Stimmführung, der der Musikalität dieser Sprache zu ihrem Recht verhilft. Hinzu kommt eine Sprechhaltung, die davon absieht, die Kraft der Worte durch Dramatisierung zu überzeichnen.