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Wie lebte Echnaton? War er ein Ketzer, ein Verrückter – oder war er mit seinen Auffassungen nur seiner Zeit weit voraus? Wie starb er? Der bekannteste ägyptische Autor und Nobelpreisträger Nagib Machfus beleuchtet in einem nahezu detektivischen historischen Rückgriff auf die Zeit um 1350 v. Chr. die Ereignisse um die Regentschaft des umstrittenen Pharaonenkönigs Echnaton. Nach Echnatons Tod geht der junge Historiker Merimun auf die Suche nach der Wahrheit. Er befragt Zeitzeugen nach ihren Erlebnissen: Generäle, Priester, Künstler, enge Vertraute und Familienmitglieder erzählen ihm ihre…mehr

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  • Größe: 202MB
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Produktbeschreibung
Wie lebte Echnaton? War er ein Ketzer, ein Verrückter – oder war er mit seinen Auffassungen nur seiner Zeit weit voraus? Wie starb er? Der bekannteste ägyptische Autor und Nobelpreisträger Nagib Machfus beleuchtet in einem nahezu detektivischen historischen Rückgriff auf die Zeit um 1350 v. Chr. die Ereignisse um die Regentschaft des umstrittenen Pharaonenkönigs Echnaton. Nach Echnatons Tod geht der junge Historiker Merimun auf die Suche nach der Wahrheit. Er befragt Zeitzeugen nach ihren Erlebnissen: Generäle, Priester, Künstler, enge Vertraute und Familienmitglieder erzählen ihm ihre Geschichte. Nach Echnatons Sturz und der Niederlage der Utopie stehen in ihren Berichten Hass und stille Bewunderung dicht nebeneinander. Zuletzt dringt Merimun auch zu Echnatons Gattin Nofretete vor. Von den neuen Machthabern in einem zerfallenen Palast eingesperrt, wird sie sich des Verrats an Ihrer großen Liebe bewusst.

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Autorenporträt
Nagib Machfus, geboren 1911 in Kairo, gehört zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart und gilt als der eigentliche »Vater des ägyptischen Romans«. Sein Lebenswerk umfasst mehr als vierzig Romane, Kurzgeschichten und Novellen. 1988 erhielt er als bisher einziger arabischer Autor den Nobelpreis für Literatur. Nagib Machfus starb 2006 im Alter von 94 Jahren in Kairo.
Rezensionen
»Machfus, dieser ägyptische Sokrates, spricht von Menschen, die seit über 3000 Jahren tot und einbalsamiert sind. Und fragt uns aus bis auf die Knochen: ein pädagogisches Plädoyer für Toleranz.« Tages-Anzeiger