Steffen Siegmund, Ensemblemitglied des Thalia-Theater Hamburg, liest Texte von Edgar Allan Poe, eingebettet in eine assoziative Geräuschkomposition von Sabine Kaufmann (Regie: Margit Kreß). Edgar Allan Poe wird häufig als Wegbereiter der modernen Horrorliteratur oder Begründer des Symbolismus bezeichnet. Es ging dem Autor in seinen Arbeiten jedoch nie darum, Horror zu verbreiten, sondern die weiten Gefilde menschlicher Psyche auszuloten. Sein wohl bekanntestes Gedicht "Der Rabe" wurde 1845 zum ersten Mal in New York veröffentlicht. Steffen Siegmund begibt sich mit den Erzählungen und Gedichten Poes auf eine Reise in den Wahnsinn, auf der Suche nach Wahn und Sinn hinter den Worten.
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