Die Geschichten von Max und Moritz, seine Reime und Zeichnungen haben Wilhelm Busch berühmt gemacht. Weniger bekannt dagegen ist seine 1891 erschienene Erzählung »Eduards Traum«. Darin durchlebt der Protagonist als »denkender Punkt« eine surrealistische Traumreise, während sein schlafendes Ich in der Stube zurückbleibt. Auf mitunter groteske Weise wird im Traum der industrielle Wohlstand der Gründerzeit problematisiert, der die Armen und Schwachen zurücklässt. Der wunderbare Hans Paetsch gibt diesem Werk eine Stimme und holt es aus der Vergessenheit in unsere heutige Zeit.
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»Wer etwas erfahren will vom Geist des deutschen Bürgertums in der Bismarckzeit, der kann es in den Busch-Alben besser als in manchen gesellschaftswissenschaftlichen Traktaten.« Golo Mann »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK