»Das Beste, was ich bislang zur neuen linken Glaubenskultur gelesen habe« (Jan Fleischhauer) Eine linke Revolution hat Amerika erfasst: Im Namen von Gerechtigkeit und Antirassismus greift dort eine Ideologie um sich, die neue Intoleranz erzeugt - in liberalen Medien kann ein falsches Wort Karrieren beenden, an den Universitäten herrscht ein Klima der Angst, Unternehmen feuern Mitarbeiter, die sich dem neuen Zeitgeist widersetzen. In vielen Porträts und Geschichten beschreibt René Pfister, Büroleiter des SPIEGEL in Washington, diese neue politische Religion - und zeigt auf, warum die amerikanische Demokratie nicht nur von rechts unter Druck kommt. Er erklärt, wie Dogmatismus, Freund-Feind-Denken und Mob-Mentalität in Internet die Meinungsfreiheit in den USA schon gefährlich eingeschränkt haben. Eindrücklich warnt er vor diesem Fundamentalismus, dem wir uns widersetzen müssen, um auch in Deutschland die offene Gesellschaft zu verteidigen. Pressestimmen »Dieses Buch legt die Grundstruktur des großen gesellschaftlichen Ringens um Sprachdominanz frei. Wer mitstreiten will, muss Pfister lesen.« ― Gabor Steingart/The Pioneer Briefing »René Pfister zeigt, wie stark die Regeln der Woke-Ideologie den Alltag bereits beherrschen. Längst nicht mehr nur in den USA.« ― Neue Zürcher Zeitung »Deshalb kann ich das Buch nur allen empfehlen, die wissen wollen, wo der Wahnsinn herkommt, der uns Debatten beschert, ob man nicht Winnetou aus dem Verkehr ziehen muss oder einen Partysong wie "Layla". (…) Es ist das Beste, was ich bislang zur neuen linken Glaubenskultur gelesen habe..« ― Focus »verständlich und gut lesbar [...] ausgesprochen zu empfehlen« ― Cicero »Hier bezieht der Buchautor Pfister Stellung. Die Demokratie lebe vom Ringen umd das stärkste Argument und den bestmöglichen Kompromiss - nicht vom Diskursausschluss.« ― Stuttgarter Zeitung Umschlaggestaltung und -motiv: total italic/Thierry Wijnberg
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
René Pfister, Spiegel-Korrespondent in Washington, fühlt sich im linksliberalen Milieu der USA nicht wohl. Er sieht sich im Zeichen von Wokeness laufend neuen Denkverboten unterworfen, wie Thomas Ribi Pfisters Buch entnimmt, und wehrt sich deshalb gegen "organisierte Empörung." Der Rezensent lobt die durchgängig differenzierten Betrachtungen des Autors, der nicht müde werde, sich auch der Gefahr von Rechts zu widmen, was aber nicht bedeute, andere (linke) politische Phänomene ignorieren zu können. Pfister habe überzeugend dargelegt, dass die "Woke-Ideologie" den Diskurs beherrscht und zu vergiften droht, resümiert Ribi.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Dieses Buch legt die Grundstruktur des großen gesellschaftlichen Ringens um Sprachdominanz frei. Wer mitstreiten will, muss Pfister lesen.« Gabor Steingart/The Pioneer Briefing