Zwei Gangs, zwei Zeiten, zwei Welten und eine Chance Ein Zeitreise-Thriller, erzählt in zwei miteinander verbundenen Zeitebenen: Esso, ein schwarzer Teenager aus Südlondon, ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Weil er sieht, wie ein berüchtigtes Gangmitglied zusammengeschlagen wird, muss er um sein Leben fürchten. Als er wenig später vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er, dass er Zugang zu einer anderen Welt hat: Er kann dort Szenen seines zukünftigen Lebens sehen. Und etwas, was er unbedingt verhindern möchte. Im Jahr 2035 kämpft Rhia mit anderen Problemen: Als Vollwaise ist ihr Fußballtalent ihre einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Da bekommt sie einen neuen Schultutor: Esso. Und er bittet Rhia um Hilfe: Um sein Leben zu retten, muss er den Verlauf der Zeit ändern. Ungekürzte Lesung mit Moses Leo, Isabelle Redfern 9h 42min
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Inwiefern ist es möglich, die Zukunft selbst zu gestalten? Gibt es einen freien Willen? Das sind die existenziellen, politischen Fragen, mit denen sich Femi Fadugbas Debütroman beschäftigt, erklärt Rezensent Fritz Göttler. Fadugba beantwortet sie mit einem klaren Ja, lesen wir, indem er eine fiktive Möglichkeit des zeitenübergreifenden Handelns und Kommunizierens einführt, die metaphorisch für die Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf Zukunft und Vergangenheit steht. Es sind diese Gestaltungsmöglichkeiten, sowie der Freiheitsdrang, der Kampfwille seiner facettenreichen Figuren, die den "revolutionären Grundton" von Fadugbas Buch ausmachen, meint Göttler. Beeindruckt zeigt sich der Rezensent außerdem von der Treffsicherheit, mit der der Autor den charakteristischen Ton und die Umgangsformen der Jugendlichen im Londoner Bezirk Peckham wiedergibt. Kein Wunder, meint der Rezensent, da Fadugba selbst jahrelang in Peckham gelebt hat. Er weiß, worüber er schreibt, und das spürt man, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Die Geschichte wird schon sehr cool erzählt.« 1LIVE über »The Upper World - Ein Hauch Zukunft«