Spannung und Mitfiebern bis zur letzten Seite!
Gerade habe ich das Buch „Ein langes Wochenende“ beendet.
Ich gebe generell keine Zusammenfassung des Buches ab, weil ich der Meinung bin, dass diese auch durch den Klappentext des Buches schon aussagefähig ist. Insofern schildere ich hier
lediglich meine Eindrücke, da dadurch sichergestellt wird, dass definitiv nicht gespoilert wird 😊
Das…mehrSpannung und Mitfiebern bis zur letzten Seite!
Gerade habe ich das Buch „Ein langes Wochenende“ beendet.
Ich gebe generell keine Zusammenfassung des Buches ab, weil ich der Meinung bin, dass diese auch durch den Klappentext des Buches schon aussagefähig ist. Insofern schildere ich hier lediglich meine Eindrücke, da dadurch sichergestellt wird, dass definitiv nicht gespoilert wird 😊
Das Buch war in einem Buchpaket enthalten, das extra nach den Vorlieben des Lesers zusammengestellt wurde (Nochmals vielen herzlichen Dank an LovelyBooks 🥰😍🤗). Und was soll ich sagen??? Lest selbst!
Autor:
Von Gilly Macmillan kannte ich vor diesem Buch noch nichts. Der Klappentext hörte sich jedoch vielversprechend an, und deshalb fing ich einfach an, los zu lesen 📖
Titel:
Meiner Meinung nach kann man alleine vom Titel nicht wirklich etwas ableiten – es bietet unwahrscheinlich viele Möglichkeiten – auch was das Genre angeht. Allerdings führt der Zusatz „Und Dein Mörder wartet schon“ zumindest in Richtung Thriller – wobei das Buch selbst aber mit „Roman“ versehen wurde – hier bleibt also schon der Titel spannend 😉 😊
Cover:
Das Cover selbst greift einen Teil der Geschichte auf. Allerdings war meine Vorstellung davon durch die Beschreibung innerhalb des Buches viel unheimlicher... dagegen wirkt das Cover total idyllisch, wie ich finde.
Schreibstil:
Wie bereits anfangs erwähnt, kannte ich weder den Schreibstil von Gilly Macmillan – noch sie selbst. Gerade bei „unbekannten“ Autoren weiß man auch nie, was auf einen zukommen kann! Insofern sind solche Bücher sprichwörtliche „Überraschungsbücher“ 🙂☺️
Die Spannung im Buch baute sich – meiner Meinung nach – zunächst langsam auf. Dennoch entwickelte sich langsam aber stetig eine totale Sogwirkung. Die Geschichte selbst ist aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten geschrieben, wobei nur das Offensichtliche klar ist und alles Andere im Dunkel verbleibt.
Das Bild der Charaktere ist zwiespältig. Ich weiß nicht, ob es überhaupt welche gab, die – wie soll ich sagen – keine Leichen im Keller hatten. Wobei das direkt morbide klingt. Sagen wir mal so; was man sieht ist nicht immer das, was man bekommt.
Das sich langsam, aber stetig steigernde Tempo, der Schreibstil, das Setting…. Ich konnte wirklich nicht aufhören zu lesen. Insofern kann man durchaus feststellen, dass es definitiv ein Pageturner war.
Die Handlungsweise der Hauptcharaktere war nicht immer nachvollziehbar – das beherrschende Thema aber, die Angst, war ständig greifbar und durchaus beklemmend…
Insofern war es - meiner Meinung nach - ein gelungenes Buch!
Setting/Stimmung/Atmosphäre:
Düster, beklemmend, seltsam
Gibt es auch Kritikpunkte?
Ja. Mir hätte es besser gefallen, wenn es Kapitel gegeben hätte. Und wenn die jeweiligen Charaktere direkt klar gewesen wären. So wechselt die Autorin zwischen den Protagonisten und gerade anfangs war es etwas schwierig, diese „Sprünge“ zu verstehen. Aber ich muss sagen, dass es ein vollkommen rundes Ende gab.
Bewertung:
Von mir gibt es 4,5 Sterne – und wo das nicht möglich ist, runde ich auf 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐auf. Deshalb: eine klare Leseempfehlung!