Die beiden Halbbrüder Michel und Bruno wachsen bei ihrer bindungsunfähigen Mutter auf, die sich ausschweifend ihrer sexuellen Selbstfindung widmet und die beiden Kinder in liebloser Einsamkeit großwerden lässt. Bruno entwickelt aus der verstörenden Kindheit eine krankhafte Sexbesessenheit, der jüngere Michel lebt ein isoliertes Leben als Molekularforscher. Nachdem die erste Liebe bei beiden Brüdern ein tragisches Ende findet, verlieren sie die Hoffnung auf ein glückliches Leben – und Michel beginnt im Labor ein gefühlloses Wesen zu entwickeln, das von den geschlechtlichen Zwängen der Menschen völlig frei ist…
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»In Paris ist man pro oder contra Houellebecq.« NEW YORKER »Ein atemraubend spannender Text.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG "Michel Houellebecq spendet Trost in völlig auswegloser Lage.(...) Der Trost, den dieses Buch zu spenden vermag ist immer noch außerordentlich wirksam. Gleichzeitig ist er übertrieben und grob, ja fast derb." DIE ZEIT