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Ein literarisches Kabinettstück erster Güte Frühjahr 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem…mehr

Produktbeschreibung
Ein literarisches Kabinettstück erster Güte Frühjahr 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy?

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Autorenporträt
Timur Vermes wurde 1967 in Nürnberg als Sohn einer Deutschen und eines Ungarn geboren. Er studierte in Erlangen Geschichte und Politik und arbeitete anschließend als Journalist und Ghostwriter. Er schrieb bis 2001 für die Abendzeitung und den Kölner Express und später für mehrere Magazine. Sein 2012 erschienener Roman Er ist wieder da ist eines der erfolgreichsten deutschen Debüts der letzten Jahrzehnte.
Rezensionen
»Christoph Maria Herbst gelingt das kleine Kunststück, den mitunter vorhersehbaren Text sehr unterhaltsam vorzulesen. Das Spannende dabei ist, dass er zwar im Hitler-Duktus bleibt, ihn aber immer wieder so variiert, teilweise gar umkippen lässt ins Sanft-Verletzliche, dass es eine Freude ist, zuzuhören.« (Saarländischer Rundfunk, Kai Schmieding)

»Christoph Maria Herbst spricht alle Figuren, mal im Reichsparteitagston, mal als kodderige Berliner Schnauze. Genial!« (Hörzu)

»Christoph Maria Herbst liest den Roman mit einer grossartigen Stimme und einer Ausdrucksweise, dass es einem kalt den Rücken hinunterläuft.« (Neue Zuger Zeitung)