Ein Städtchen mit zehntausend Einwohnern im Nirgendwo von Europas Osten bildet die Bühne für ein Schauspiel des alltäglichen Wahnsinns, des normalen Irrsinns gesellschaftlicher Verhaltensmuster. Man versteht was man kennt und glaubt was man sich erhofft. Nichts ist absurder als die Realität und nichts ist grotesker als der Wahnwitz der Normalität. Winzige Abweichungen innerhalb der gewohnten Monotonie verursachen monumentale Einsichten und nicht rational erklärbare Handlungen, deren Bedeutungen sich in der Konfrontation mit der Realität erst noch beweisen müssen. Eine wunderbare Parabel auf die Beschränktheit menschlichen Denkens und die perspektivische Wahrnehmung von Wahrheit sowie der soziologischen Abhängigkeit vom Glauben zu wissen.
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