Schon als Kind habe ich Halloween geliebt; die Süßigkeiten, die Kostüme, Dad beim Aushöhlen der Kürbisse zu helfen, die unsere Veranda zierten und durch den flackernden Kerzenschein in ihrem Inneren zu unheimlichem Leben erweckt wurden ... Halloween, das bedeutete länger aufbleiben und im Kreis der Familie auch mal einen Horrorfilm anschauen zu dürfen. Es war die Nacht, in der die Monster Ausgang hatten und in Grüppchen von Haus zu Haus durch unsere kleine Stadt zogen. Gruselig sahen sie ja manchmal schon aus, aber man wusste, dass man sie leicht mit Popcorn und einen Schokoriegel bestechen konnte. Erst Jahre später holte mich die grausame Gewissheit ein, dass es da draußen wirkliche Monster gibt. Und von denen hat man weit Schlimmeres zu befürchten als "Süßes oder Saures" ...
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