Lucifer, einst die rechte Hand Gottes und der schönste und strahlendste unter den Engeln, wurde nach dem Zerwürfnis mit Gott und dem Krieg unter den Engeln zum Bösen an sich und wurde in die Hölle verbannt. Aus Wut über seine Niederlage vergoß Lucifer 5 Tränen, aus denen er 5 Amulette der Macht
formte und schleuderte sie voller Wut und Hass auf die Erde. Sie verleihen ihrem Träger unglaubliche…mehrLucifer, einst die rechte Hand Gottes und der schönste und strahlendste unter den Engeln, wurde nach dem Zerwürfnis mit Gott und dem Krieg unter den Engeln zum Bösen an sich und wurde in die Hölle verbannt. Aus Wut über seine Niederlage vergoß Lucifer 5 Tränen, aus denen er 5 Amulette der Macht formte und schleuderte sie voller Wut und Hass auf die Erde. Sie verleihen ihrem Träger unglaubliche Macht. Seit undenklicher Zeit werden die Amulette in Griechenland von Priestern bewacht, doch nun hat es der Dämon Phobos auf die Amulette abgesehen. Nach der Vernichtung eines ganzen Dorfes, reisen Christopher Lane und Faith nach Griechenland, um dem alten Priester beizustehn.
Nach den 2 ersten recht guten Folgen der Reihe, kommt hier nun ein wenig die Ernüchterung! Der Einstieg in die Folge ist zwar sehr gut, hier erfährt man wie es zur Entstehung der Amulette kam und erlebt die Vernichtung des Dorfes mit. Hier werden recht hohe Erwartungen geweckt, die dann leider nicht stand halten können. Mit dem Auftauchen von Faith und Christopher in Griechenland sinkt der Spannungsbogen deutlich ab. Zudem wirkt Faith extrem nervig und wie ein bockiges Kind! "Was bitte ist Adrenalin?" Mhm, eigentlich galt sie ja als sehr gute Schülerin und sollte das also wissen. Sie benimmt sich eher wie eine störrische Zehnjährige und nicht wie eine Dämonenjägerin mit Verantwortung. Die Dialoge und vor allem Faiths Anteil daran sind einfach nur platt und peinlich, Faith interessiert sich mehr für ihre lackierten Fingernägel, als für die Katastrophe! Hier verschwindet dann der gute Anfangseindruck völlig. Auch das Faiths Freunde Shania und Levin diesmal nicht dabei sind, tut der Folge nicht wirklich gut.
Der Rest der Handlung, auch der Kampf gegen den Dämon Phobos kann nicht so wirklich überzeugen und so bleibt hier wirklich nur ein mittelmässiger Eindruck zurück. Ein großer Teil der Handlung läuft zudem in einem Cafe ab, in dem die Helden ihr Wissen über Lucifers Tränen und die aktuellen Geschehnisse austauschen, auch das trägt nicht dazu bei, die Spannung zu steigern, sondern wirkt irgendwie bemüht lehrhaft, hier hätte deutlich mehr Dramatik eingebaut werden können.
Die Sprecherleistung, bis auf Faiths kindische, nervige Art, ist ansonsten recht solide, ebenso wie Musik und Geräuschkulisse, die der Folge dann doch noch ein bissel stimmige Atmosphäre verleihen.
FaziT: gelungener Start der Folge, der dann aber deutlich abflacht und die Eingangserwartungen nicht halten kann, bleibt abzuwarten, wie sich die weiteren Folgen entwickeln. Faith ging mir hier jedenfalls gehörig auf die Nerven mit ihrem kindischen Getue!