Ähnlich einem Tagebuch schildert der damals 22-jährige Fallschirmjäger Robert Eckhold seinen ersten Auslandseinsatz in Afghanistan. Was macht die Bundeswehr in Afghanistan? Auf diese und viele andere Fragen, die ihm nach seinem Einsatz immer wieder gestellt wurden, nimmt der Autor Bezug. Er gewährt Einblicke in den Dienstalltag der im afghanischen Kunduz stationierten Soldaten, insbesondere der Fallschirmjäger, ohne einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben zu wollen. FALLSCHIRMJÄGER IN KUNDUZ inszeniert keine Heldengeschichte, auch keine Anklageschrift. Das Werk beschreibt die ganz persönlichen Eindrücke des Autors, einhergehend mit seiner relativen Sorglosigkeit, mit der er sich - von der ISAF-Mission überzeugt - freiwillig zum Afghanistaneinsatz meldete. Seine Retrospektive geht dabei zurück zu den mitunter traumatischen Erlebnissen, die weit außerhalb seiner bisherigen Lebenserfahrung lagen.
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