Ein absolut kultverdächtiger Historienheld.Russland 1876: Erast Fandorin ist ein junger Mann von unwiderstehlichem Charme. Er bezaubert nicht nur die Moskauer und St. Petersburger Damenwelt, er überzeugt auch höchste russische Kreise von seinem Können – durch erstaunliche Kombinationsgabe und geschicktes Vorgehen gegen die internationale Verbrecherwelt. Kein Gauner ist ihm gewachsen – eine große Karriere ist ihm sicher.-
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Brillanter Thriller
Nach der Lektüre von Boris Akunins Erstling ist jedem unzweifelhaft klar, warum Akunin in den folgenden Jahren zu einem der meistgelesensten Autoren Russlands avancierte.
Der Roman hat nicht nur eine spannende und praktisch unglaubliche, aber gerade dadurch überzeugende Story, sondern einen Helden mit wirklichen Starqualitäten, der nicht nur aufgeweckt, sondern auch verdammt clever ist. Ein Held, von dem sogar James Bond noch etwas lernen könnte!
Das alles ist dann auch noch in einer wirklich stimmungsvoll passenden Kulisse, dem zaristischen Russland sowie teilweise im viktorianischen England, angesiedelt.
Und last but not least besticht das Buch durch den Wortwitz der Autors, der jede Zeile zum wahren Lesevergnügen macht.
Einzig und allein Romantiker dürften mit dem Ende unzufrieden sein, aber sie können sich damit trösten, dass schon James Bond oder anderen "Superhelden keine glückliche Ehe vergönnt war. Denn wie heißt es so schön: Wahre Helden kennen kein Privatleben!
Neuer Stern am Krimihimmel
Hier wird vorgemacht, wie intelligente Krimiunterhaltung auszusehen hat: spannungsgeladen, ja, aber ohne unnötig detailliert geschilderte Brutalität - so dass auch empfindsamere Gemüter bedenkenlos zugreifen können.
Wenn seine folgenden Bände auch nur annähernd die gleiche Qualität erreichen, dann ist mit Boris Akunin ein neuer Stern am Krimihimmel aufgegangen, der kaum einen Vergleich mit etablierten Autoren zu scheuen braucht.
(Kathrin Hanik, www.krimi-forum.de)
Nach der Lektüre von Boris Akunins Erstling ist jedem unzweifelhaft klar, warum Akunin in den folgenden Jahren zu einem der meistgelesensten Autoren Russlands avancierte.
Der Roman hat nicht nur eine spannende und praktisch unglaubliche, aber gerade dadurch überzeugende Story, sondern einen Helden mit wirklichen Starqualitäten, der nicht nur aufgeweckt, sondern auch verdammt clever ist. Ein Held, von dem sogar James Bond noch etwas lernen könnte!
Das alles ist dann auch noch in einer wirklich stimmungsvoll passenden Kulisse, dem zaristischen Russland sowie teilweise im viktorianischen England, angesiedelt.
Und last but not least besticht das Buch durch den Wortwitz der Autors, der jede Zeile zum wahren Lesevergnügen macht.
Einzig und allein Romantiker dürften mit dem Ende unzufrieden sein, aber sie können sich damit trösten, dass schon James Bond oder anderen "Superhelden keine glückliche Ehe vergönnt war. Denn wie heißt es so schön: Wahre Helden kennen kein Privatleben!
Neuer Stern am Krimihimmel
Hier wird vorgemacht, wie intelligente Krimiunterhaltung auszusehen hat: spannungsgeladen, ja, aber ohne unnötig detailliert geschilderte Brutalität - so dass auch empfindsamere Gemüter bedenkenlos zugreifen können.
Wenn seine folgenden Bände auch nur annähernd die gleiche Qualität erreichen, dann ist mit Boris Akunin ein neuer Stern am Krimihimmel aufgegangen, der kaum einen Vergleich mit etablierten Autoren zu scheuen braucht.
(Kathrin Hanik, www.krimi-forum.de)
»Akunins Krimis spielen mit der neurotischen Beziehung der Russen zur eigenen Geschichte.« Die WELT 20031008