Leonie ist auf der Suche nach Poe, der nun wieder im Irrenasyl sitzt. Sie will ihrem Geliebten helfen und macht sich auf Spurensuche in der Gegend um Landors Landhaus, wo sie zusammen glücklich waren. Doch Leonie wird verfolgt und zwar von Doktor Templeton, der nach dem Schock, den ihm das
Zusammentreffen mit Poe im Irrenasyl bescherte, sein Gedächtnis wiedererlangt hat und nun unbedingt seine…mehrLeonie ist auf der Suche nach Poe, der nun wieder im Irrenasyl sitzt. Sie will ihrem Geliebten helfen und macht sich auf Spurensuche in der Gegend um Landors Landhaus, wo sie zusammen glücklich waren. Doch Leonie wird verfolgt und zwar von Doktor Templeton, der nach dem Schock, den ihm das Zusammentreffen mit Poe im Irrenasyl bescherte, sein Gedächtnis wiedererlangt hat und nun unbedingt seine Aufzeichnungen zurück haben will, von denen er meint, dass sie in Poes und Leonies Besitz sind.
In der „Feeninsel“ werden die Geschehnisse aus „Landors Landhaus“ weiter geführt und wieder wird die Geschichte aus Sicht von Leonie erzählt, Poe hat gar keinen Auftritt, er sitzt noch im Irrenasyl. Im Prolog kann man miterleben, wie Doktor Tempelton wieder zu teuflischer Höchstform aufläuft, der Mann ist aber auch nicht tot zu kriegen! Er setzt sich auf Leonies Spur und hofft so, wieder in den Besitz seiner Aufzeichnungen zu kommen. Leonie hat sich Ausrüstung und einen Führer gemietet und macht sich in den Bergen um Landors Landhaus auf Spurensuche, dabei scheinen sie und ihr Führer Joe verfolgt zu werden. Joe erzählt Leonie von der geheimnisvollen Feeninsel, die in der Nähe in einem kleinen See liegen soll.
Die düster-unheimliche Atmosphäre, die von Anfang an in der Serie herrschte, wird auch hier beibehalten und läßt ahnen, dass Leonies Trip nicht gut enden wird. Tatsächlich gibt es einige recht überraschende Wendungen und das Ende bietet ebenfalls einen recht unerwarteten Ausgang.
Auch wenn die Stimmung wirklich gelungen ist und die großartige Iris Berben in der Rolle der Leonie wieder komplett überzeugt, so waren es mir inhaltlich doch ein wenig zu viele Zufälle und passende Verkettungen um die Geschichte wirklich glaubwürdig erscheinen zu lassen. Ausgerechnet Joes Mutter lebt auf der Feeninsel und kommt Leonie zu Hilfe und wo zum Ende plötzlich Leonies Mann herkommt, hat sich mir nicht erschlossen, war er der unbekannte Angreifer, wenn nicht, wer ist daß diesen ominöse Wesen? Hier bleiben einfach zu viele Fragen offen um eine komplett stimmige Folge zu schaffen.
FaziT: gewohnt tolle, düster-unheimliche Atmosphäre, grandiose Sprecher und eine spannende Story, die allerdings inhaltlich für mich nicht so ganz stimmig war. Trotzdem ist die Reihe immer noch überragend und macht Lust auf mehr!