Angeline Boulley
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Firekeeper's Daughter (MP3-Download)
Deutschsprachige Ausgabe Ungekürzte Lesung. 961 Min.
Sprecher: Ahlborn, Jodie / Übersetzer: Max, Claudia
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Ein fulminanter Thriller über eine Native American, die in einem Mordfall ermittelt Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch im nahegelegenen Ojibwe Reservat. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Ihr einziger Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis' Bruder Levi. Daunis genießt seine A...
Ein fulminanter Thriller über eine Native American, die in einem Mordfall ermittelt Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch im nahegelegenen Ojibwe Reservat. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Ihr einziger Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis' Bruder Levi. Daunis genießt seine Aufmerksamkeit und hat sich gerade in ihrem Leben eingerichtet, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Damit nicht genug, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Widerstrebend willigt Daunis ein und erfährt dabei Dinge, die ihre Welt vollkommen auseinanderreißen … Ungekürzte Lesung mit Jodie Ahlborn 16h 1min
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Angeline Boulley, registriertes Mitglied des Sault Ste. Marie Tribes der Chippewa Indians, ist eine Erzählerin, die über ihre Ojibwe-Gemeinschaft auf Michigans Oberer Halbinsel schreibt. Vor ihrer Karriere als Autorin war sie als Direktorin für das Office of Indian Education am U.S. Department of Education tätig. Sie lebt im Südwesten von Michigan, aber ihr Zuhause wird immer auf Sugar Island sein. Ihr Debütroman »Firekeeper’s Daughter« schaffte es auf Anhieb auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 21. März 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844546040
- Artikelnr.: 67844741
»Das Buch verströmt eine geheimnisvolle Atmosphäre. Boulley schreibt leicht, bildlich und mit überbordender Fantasy. Ihre Schilderungen der Kultur machen das Buch zu etwas ganz besonderem.« NDR Kultur über »Firekeeper's Daughter«
Gebundenes Buch
interessante Story, konnte mich leider nicht fesseln
"Firekeeper's Daughter" von Angeline Boulley
Daunis Fontaine gehört nirgends richtig dazu, weder in ihrer Heimatstadt noch zur Ojibwe-Reservation, denn sie halb weiß, halb Native American. Sie träumt davon aufs …
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interessante Story, konnte mich leider nicht fesseln
"Firekeeper's Daughter" von Angeline Boulley
Daunis Fontaine gehört nirgends richtig dazu, weder in ihrer Heimatstadt noch zur Ojibwe-Reservation, denn sie halb weiß, halb Native American. Sie träumt davon aufs College zu gehen und Medizin zu studieren um dort von vorne anfangen zu können. Aber es kommt anders, da sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss. Ihr Leben ändert sich radikal als sie Zeugin eines Mordes wird und dann vom FBI rekrutiert wird um undercover zu ermitteln. Wir erfahren einiges über die Kultur der Native American und den Schwierigkeiten mit denen Daunis zu kämpfen hat. Die Begriffe der Sprache der Native American waren interessant haben mich beim lesen aber immer wieder holpern gelassen. Die Story selbst ist interessant. Aber alles in allem war es nicht so meins die Story konnte mich nicht so fesseln wie ich gehofft hatte.
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Die 18-jährige Daunis gehört nirgends richtig dazu. Als halb weiß, halb Native American träumt sie von einem Neustart, an einem Ort wo sie keiner kennt. Doch aus ihren Plänen wird nichts, denn sie muss sich plötzlich um ihre Mutter kümmern. Als Daunis eines Tages …
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Die 18-jährige Daunis gehört nirgends richtig dazu. Als halb weiß, halb Native American träumt sie von einem Neustart, an einem Ort wo sie keiner kennt. Doch aus ihren Plänen wird nichts, denn sie muss sich plötzlich um ihre Mutter kümmern. Als Daunis eines Tages Zeugin eines Mordes wird, soll sie für das FBI undercover ermitteln. Na, wenn das mal keine Veränderung ist! Allerdings erfährt sie dabei Dinge, die ihr eine ganz neue Sicht auf die Welt vermitteln.
Welch ein schönes Cover und ein wahnsinnig interessanter Buchteaser! Ich liebe Geschichten über die Native Americans, darum sah ich dieses Buch im Vorfeld als Volltreffer.
Ehrlich gesagt habe ich den Roman aber bereits nach etwa 30 Seiten das erste Mal zur Seite gelegt, weil ich häufig Begriffe nachschlagen musste, was für mich einen erhofft entspannten Lesefluss erheblich durchkreuzte. Ich habe mich aber auch ganz allgemein mit der Geschichte sehr schwer getan, hauptsächlich weil sich mir die Handlung viel zu sehr hinzog. Außerdem konnte ich mich nicht richtig mit den Figuren verbinden, ich war nie wirklich im Geschehen mit dabei. Dabei halfen auch nicht die hippen Ausdrücke, mit welchen sich Daunis und ihre Freunde verständigten. Es störte eher, weil die Atmosphäre damit erzwungen lässig auf mich wirkte. Der Schreibstil der Autorin ließ sich zwar gut lesen, mir fehlte aber der natürliche Touch, den ich mir im Vorfeld versprach.
Natürlich kommt die Geschichte der Native Americans nicht zu kurz. Daunis zeigte im Laufe der Geschichte die Probleme, die ihr in der Gesellschaft begegnen. Ich fand das wohl interessant, aber in diesem umfangreichen und für mich schwerfälligen Roman erreichte mich die Thematik nicht so recht.
Letztlich kann ich „Firekeepers Daughter“ nicht wirklich empfehlen. Wirklich schade, denn die Idee hätte meines Erachtens großes Potenzial gehabt! Ich versprach mir wesentlich mehr von diesem Buch. / 2,5 Sterne
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Gebundenes Buch
In dem Roman geht es um die 18-jährige Daunis Fontaine, die halb weiß, halb Native American ist und so ein Leben in zwei sehr unterschiedlichen Welten führt. Hierbei lebt sie jedoch in einem Zwiespalt, da sie den Eindruck hat zu keiner dieser Welten richtig dazuzugehören. Die …
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In dem Roman geht es um die 18-jährige Daunis Fontaine, die halb weiß, halb Native American ist und so ein Leben in zwei sehr unterschiedlichen Welten führt. Hierbei lebt sie jedoch in einem Zwiespalt, da sie den Eindruck hat zu keiner dieser Welten richtig dazuzugehören. Die Welt der Ojibwe ist voll von Tradition und Ritualen und in der „anderen“ Welt lebt sie das Leben einer Medizinstudentin am College und ist eine begeisterte Eishockeyspielerin. Doch als ein Mordfall im Ojibwe-Reservat geschieht, wird sie vom FBI rekrutiert, um hier undercover zu ermitteln.
Angeline Boulley ist hier ein Roman gelungen, der nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene, sondern auch „ältere“ Leser anspricht und mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Der Schreibstil und die Sprache sind sehr flüssig und bildhaft und durch den Gebrauch von Begriffen aus der Sprache der Natives daher sehr authentisch. Sehr gut hat mir hierbei das Glossar mit Übersetzungen und weiteren Erklärungen am Ende des Buches gefallen. Auch die historische Einordnung mit vielen Erklärungen zu der Geschichte der Native Americans im Anhang fand ich hierbei sehr gut und hilfreich.
Die Protagonistin Daunis war mir sofort sympathisch. Man lernt einerseits eine 18-jährige Medizinstudentin kennen und andererseits eine junge Frau, die mit den Ritualen und Lebensgewohnheiten ihrer Familie, der Ojibwe, bestens vertraut und verwurzelt ist. In der Geschichte wird daher einerseits sehr viel über ihr Collegeleben, aber auch über ihr Leben in dem Reservat ihrer Familie erzählt. Hinzu kommt jedoch noch ein spannender Krimiplot, der mich besonders gefesselt hat. Aber auch auf die Diskriminierung der Native Americans, sowie Drogenprobleme und Drogenhandel wird ein interessanter Blick, der sehr gut in die Geschichte eingebunden ist, geworfen.
Für mich war dieser Roman ein absolutes Lesehighlight, da es mich in eine andere Welt, bzw. eine andere Kultur, gepaart mit einer spannenden Krimihandlung, geführt hat.
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Broschiertes Buch
Das ist mein zweites Buch von dieser Autorin und trotzdem dass ich das andere Buch nicht gemocht habe, wollte ich mich selbst überzeugen, ob das erste Buch so viel besser ist, wie alle erzählen.
Ich muss sagen, dass ich sehr dankbar bin, dass ich ein Buch nicht aufgeben kann.
Denn …
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Das ist mein zweites Buch von dieser Autorin und trotzdem dass ich das andere Buch nicht gemocht habe, wollte ich mich selbst überzeugen, ob das erste Buch so viel besser ist, wie alle erzählen.
Ich muss sagen, dass ich sehr dankbar bin, dass ich ein Buch nicht aufgeben kann.
Denn erst die letzten 25 % des Buches wurden tatsächlich in irgendeiner Weise interessant und spannend. Denn aus der Geschichte wurde ein packender Thriller.
Verstehen Sie mich nicht falsch, das Buch ist gut und fehlerfrei geschrieben.
Die Geschichte über die junge Chippewa Indiana ist schön und lustig.
Aber die Geschichte erzählt nicht wirklich viel über das Leben und die Traditionen der Menschen, sondern ist eher wie eine Geschichte über junge Menschen und ihre Gewohnheiten.
Die sich in fast nichts von anderen jungen Menschen unterscheiden.
Das einzig Spannende ist die Untersuchung des Todes von Teenagern aus dem Stamm.
Ich habe das Gefühl, ein anderes Buch gelesen zu haben als alle anderen, vielleicht nicht alle, aber viele.
Das Buch wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Also, was ist los mit mir? Was sehe ich nicht oder verstehe ich nicht?
Ich bin enttäuscht.
Ich würde gerne etwas über das Leben und die Traditionen der Inder lesen.
Wir alle wissen, dass sie kein leichtes Leben hatten und haben.
Aber dieses Buch hat damit leider nicht viel zu tun.
Bitte beachten Sie, dass dies nur meine Meinung ist und lassen Sie sich dadurch nicht vom Lesen des Buches abhalten.
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Gebundenes Buch
Ich lese gerne Bücher über Frauen, die sich mit sich selbst auseinandersetzen müssen und sich selbst finden. Auch gerne aus Communities, die nicht "ethnisch-weiß" sind. Ich finde es auch wichtig allgemein über die Probleme der -in diesem Fall- indigenen …
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Ich lese gerne Bücher über Frauen, die sich mit sich selbst auseinandersetzen müssen und sich selbst finden. Auch gerne aus Communities, die nicht "ethnisch-weiß" sind. Ich finde es auch wichtig allgemein über die Probleme der -in diesem Fall- indigenen Bevölkerung der USA aufzuklären und vor allem wie es dazu kam.
Es war ein bisschen anstrengend zu lesen und das Glossar ist wirklich notwendig und den Hype kann ich nicht so gut nachvollziehen, aber mir hat es trotzdem gut gefallen.
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Gebundenes Buch
„Firekeeper's Daughter“ ist der Debütroman von Angeline Boulley. Der Klappentext klang so spannend, dass ich schon ganz neugierig auf das Buch war.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Daunis. Sie ist mutig, sympathisch, sehr naturverbunden und steht …
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„Firekeeper's Daughter“ ist der Debütroman von Angeline Boulley. Der Klappentext klang so spannend, dass ich schon ganz neugierig auf das Buch war.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Daunis. Sie ist mutig, sympathisch, sehr naturverbunden und steht zwischen zwei Welten. Auch die anderen Charaktere wurden sehr interessant dargestellt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und war absolut passend. Außerdem finde ich das Cover wirklich wunderschön gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, jugendlich und durch den bildhaften Schreibstil konnte mir alles genau vorstellen. Die Geschichte setzt sich mit ernsten Themen auseinander und bringt einen zum Nachdenken. Ich fand es sehr spannend, mehr über die Sprache, Traditionen und die Kultur der Native Americans zu erfahren und habe sehr viel darüber gelernt. Die Autorin hat einem alles sehr verständlich und authentisch näher gebracht. Zudem finde ich es toll, dass es hinten im Buch ein Glossar und Erklärungen der wichtigsten Begriffe sowie eine historische Einordnung gibt.
Anfangs hatte ich leider etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Man bekommt hier sehr viel Hintergrundwissen über die Familie von Daunis, die Kultur und Bezeichnungen der Native Americans und die eigentliche Geschichte nimmt erst viel später an Fahrt auf. Mir persönlich hat es leider insgesamt etwas an Spannung gefehlt und ich fand die Geschichte auch etwas zu ausschweifend erzählt. Außerdem werden in der Geschichte sehr sensible Themen angesprochen und daher hätte ich mir bei diesem Buch eine Triggerwarnung gewünscht.
„Firekeeper's Daughter“ von Angeline Boulley ist ein Jugendthriller, der mich persönlich leider nicht komplett überzeugen konnte.
Bewertung: 3,5/5 ⭐️
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Gebundenes Buch
Spannender Krimi und interessante Coming-of-age-Geschichte
Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American. Sie fühlt sich nirgendwo so richtig dazugehörig und pendelt zwischen ihrer Heimatstadt und dem Ojibwe-Reservat hin und her.
Sie war früher eine begnadete …
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Spannender Krimi und interessante Coming-of-age-Geschichte
Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American. Sie fühlt sich nirgendwo so richtig dazugehörig und pendelt zwischen ihrer Heimatstadt und dem Ojibwe-Reservat hin und her.
Sie war früher eine begnadete Eishockeyspielerin und hat noch guten Kontakt zum Eishockeyteam ihres Bruders Levi. Ein Neuer kommt in die Stadt, ins Eishockeyteam, und er scheint sich für Daunis zu interessieren. Sie erwidert diese Gefühle.
Ein schlimmes Verbrechen geschieht vor Daunis Augen und plötzlich steht ihre Welt völlig Kopf. Sie soll undercover für das FBI arbeiten.
Ein sehr ansprechendes Cover und eine viel versprechende Geschichte.
Leider tat ich mir gerade am Anfang schwer in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil ist manchmal holprig, die Slang-Sprache an so einigen Stellen richtig derb. Ich konnte teilweise Szenen sprachlich nicht verstehen. Doch wenn man sich durch die etwas langatmigen ersten Seiten gearbeitet hat, dann wird man mit einem spannenden Plot, einer vielschichtigen Protagonistin und wirklich interessanten Informationen rund um Native Americans belohnt.
Am Ende des Buches hat die Autorin Angeline Boulley, die selbst eine Native ist, ein Glossar mit Ojibwe Wörtern angelegt, die durchaus reichlich in der Geschichte vorkommen. Weiterhin gibt es noch die ein oder andere Begriffserklärung und eine historische Einordnung.
Da ich am Anfang schwer in den Roman gefunden habe und ich diese derbe Sprache nicht sehr schätze, ziehe ich einen Stern ab. Ansonsten ist es für mich ein gelungenes und spannendes Buch, das sich klar von anderen seines Genres abhebt. Alleine schon durch das Setting.
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Gebundenes Buch
Grandios geschrieben!
Mit Blick auf das Cover erkennt man noch nicht wirklich, was sich dahinter für eine Geschichte verbirgt.
Es ist ein großartiger Thriller über die 18-jährige Daunis Fontaine, einer Native American. Als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird, wird sie …
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Grandios geschrieben!
Mit Blick auf das Cover erkennt man noch nicht wirklich, was sich dahinter für eine Geschichte verbirgt.
Es ist ein großartiger Thriller über die 18-jährige Daunis Fontaine, einer Native American. Als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Klingt erstmal merkwürdig, ergibt aber im Laufe des Buches Sinn.
Daunis fühlt sich irgendwie nirgends zugehörig, halb weiß, halb Native American. Aber sie ist auch eine Jugendlichen, mit all den Problemen, Träumen und Alltagssorgen wie jeder andere Teenager.
Die Autorin, registriertes Mitglied des Sault Ste. Marie Tribes der Chippewa Indians, ist eine Autorin, die über ihre Ojibwe-Gemeinschaft auf Michigans Oberer Halbinsel schreibt. Daher ist dieses Buch auch so authentisch, informativ und mitreißend. Sie schreibt in einer modernen Art, lässt Wörter der Ojibwe-Sprache mit einfließen und erzählt mit einer Intensität, dass man direkt ins Geschehen eintauchen kann.
Ich habe schon einige Romane über indigene Vöker gelesen, deshalb war ich auf dieses Buch so gespannt. Es vermittelt so viele Eindrücke und Emotionen, hat wunderbare Charaktere und ist spannend. Sehr gelungen!
Auch wenn das Buchcover auf den ersten Blick eher an einen Fantasyroman erinnert, ist es doch ein Thriller. Auf den zweiten Blick erkennt man so viele Details, wunderschön gestaltet!
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Gebundenes Buch
Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American und hat sich nie richtig dazugehörig gefühlt.
In den letzten paar Monaten musste Daunis viele Schicksalsschläge verkraften und hat sich gerade in ihrem neuen Leben eingefunden, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes …
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Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American und hat sich nie richtig dazugehörig gefühlt.
In den letzten paar Monaten musste Daunis viele Schicksalsschläge verkraften und hat sich gerade in ihrem neuen Leben eingefunden, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird.
Als das FBI auf sie zukommt, willigt Daunis widerstrebend ein, als Informantin für sie zu arbeiten und beginnt zu ermitteln.
Doch sie hätte nicht damit gerechnet, dass das, was sie herausfindet, ihre komplette Welt auf den Kopf stellen würde!
"Firekeeper's Daughter" ist ein Einzelband von Angeline Boulley, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Daunis Fontaine erzählt wird.
Daunis hat eine weiße Mutter, während ihr Vater Native American war. Obwohl sie kein registriertes Mitglied des Ojibwe Tribes auf Sugar Island ist, lebt sie die Rituale und Traditionen ihres Tribes. Doch so richtig zugehörig fühlte sich Daunis nie, weder zu ihrer weißen Familie noch zu ihrem Tribe.
Ich habe bisher nur wenig Bücher gelesen, die Native Americans in den Fokus rücken und die Bücher haben mir ehrlich gesagt auch nicht ganz so gut gefallen, sodass ich lange überlegt habe, ob ich "Firekeeper's Daughter" lesen möchte. Die Neugier hat aber mal wieder gesiegt, worüber ich auch sehr froh bin, denn ich mochte das Buch richtig gerne!
Die Geschichte spielt im Jahr 2004, Daunis hat ihren Highschool-Abschluss gemacht, doch anstatt an die University of Michigan zu gehen, um wie geplant Medizin zu studieren, bleibt sie vorerst in Sault Ste. Marie, um in der Nähe ihrer Mutter zu sein. Zwei Schicksalsschläge mussten Daunis und ihre Familie in den letzten Monaten verkraften, doch ihre Gramma Pearl sagte stets alle schlechten Dinge sind drei und so kommt es dann auch, als Daunis Zeugin eines schrecklichen Mordes wird.
Daunis ist eine sehr intelligente Protagonistin, die mir gut gefallen hat, auch wenn ich manchmal Schwierigkeiten hatte, mich komplett in sie hineinzuversetzen. Besonders nach zwei schrecklichen Ereignissen, die sie durchleben musste, haben mir große Gefühlsregungen gefehlt, denn Daunis hat fast genauso mit ihrem Leben weitergemacht, als wäre nichts geschehen, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.
Die Geschichte braucht ein wenig Zeit, um ins Rollen zu kommen, aber danach konnte sie mich absolut fesseln!
Ich fand den Einstieg eher schwierig, denn es kamen viele Begriffe auf Anishinaabemowin vor, der Sprache der Ojibwe. Es gab am Ende des Buches zwar ein Glossar mit den Übersetzungen, aber da ich das E-Book gelesen habe, habe ich dieses leider auch erst am Ende entdeckt. Neben dem Glossar gab es noch Erklärungen und eine historische Einordnung, die die Geschichte der indigenen Völker in Amerika grob zusammengefasst hat, was ich sehr spannend fand!
Durch Daunis lernen wir die Community auf Sugar Island kennen und auch einige Traditionen und Rituale. Auch wenn Daunis sich nicht immer zugehörig fühlt, so ist sie doch Teil einer tollen Community, die füreinander einsteht, wenn es darauf ankommt, und mir hat besonders der Zusammenhalt gefallen!
Fantasyelemente gibt es in diesem Buch nicht, aber die haben mir auch nicht gefehlt!
Dafür gab es reichlich Krimielemente und die waren sehr spannend! Daunis hilft als Informantin des FBIs bei den Ermittlungen eines Falls und je mehr sie herausfindet, desto geschockter ist sie. Auch weil es hier um so viel mehr geht, als nur um eine Mordermittlung.
Manche Wendungen fand ich etwas vorhersehbar und besonders im Mittelteil hatte man oft das Gefühl, dass Daunis bei den Ermittlungen nur auf der Stelle tritt und man nicht vorankommt, aber an diesen Stellen hat man zum Teil mehr über die Ojibwe erfahren, sodass es nicht langweilig wurde und auch das Ende hat mir richtig gut gefallen!
Fazit:
"Firekeeper's Daughter" von Angeline Boulley ist ein sehr spannender Einzelband!
Die Geschichte brauchte ein wenig Zeit, um mich fesseln zu können, aber danach konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen!
Es g
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Gebundenes Buch
Ein Buch, das mir ein paar Mal aufgefallen ist und das mich doch sehr angesprochen hat. Ich mag es in andere Kulturen einzutauchen und hier findet man nicht nur eine erfundene Geschichte, sondern viele Wahrheiten darin.
Daunis lebt mit ihrer Mom zusammen, ihr Halbbruder Levi mit seiner. Beide fast …
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Ein Buch, das mir ein paar Mal aufgefallen ist und das mich doch sehr angesprochen hat. Ich mag es in andere Kulturen einzutauchen und hier findet man nicht nur eine erfundene Geschichte, sondern viele Wahrheiten darin.
Daunis lebt mit ihrer Mom zusammen, ihr Halbbruder Levi mit seiner. Beide fast gleich alt und doch könnte ihr Leben nicht unterschiedlicher sein. Daunis ist halb-halb, ihr Bruder ganzer Native. Und doch berühren sich ihre Leben immer wieder, auch wenn Daunis ihren Platz noch nicht gefunden hat und ihr Leben sehr durcheinander geworfen wurde.
Anfangs dachte ich noch das es ein typisches Jugendbuch ist, doch es ist viel mehr. Die Geschichte geht unter die Haut und man möchte noch so viel mehr über die Tribes und all das erfahren. Ich fand die Informationen sehr gut eingeflochten und ich mag mir die Welt vorzustellen. Ganz besonders habe ich auch die Ältesten in mein Herz geschlossen, einfach wundervolle Menschen. Die Gemeinschaft und deren Zusammenhalt ist faszinierend und ich mochte die Wendungen im Buch. Es wird auch früh klar, dass es sich nicht klar in schwarz und weiß teilt, sondern das es überall Gute und Böse gibt.
Ab der Hälfte des Buches war ich so gefesselt, das ich gute 200 Seiten am Stück gelesen habe, das schafft nicht jedes Buch.
Es gab für mich auch ein paar Längen, doch die waren ok und es kann ja nicht durchweg spannend sein, ist es ja im echten Leben auch nicht.
Die Autorin hat es auf jeden Fall treffend geschafft, Daunis und ihre Gefühle und Gedanken darzustellen und gibt tiefe Einblicke in eine fremde Kultur, die mich fasziniert hat.
Für mich ein tolles Buch, wenn auch anders als ich erwartet hatte. Nicht ganz perfekt, aber doch dicht dran.
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