ach dem letzten großen Streit zwischen den Schwestern, herrscht Funkstille. Aber es wären eben nicht die Sommerschwestern, wenn sie nicht wieder einen Weg zueinander finden würden. Mit zaghaften Schritten, nähern sie sich aneinander an. Während Amelie endlich angekommen scheint und sich ein Leben in
Holland aufbaut, gerät Doros aus den Fugen. Doch es wären eben nicht die Sommerschwestern, wenn sie…mehrach dem letzten großen Streit zwischen den Schwestern, herrscht Funkstille. Aber es wären eben nicht die Sommerschwestern, wenn sie nicht wieder einen Weg zueinander finden würden. Mit zaghaften Schritten, nähern sie sich aneinander an. Während Amelie endlich angekommen scheint und sich ein Leben in Holland aufbaut, gerät Doros aus den Fugen. Doch es wären eben nicht die Sommerschwestern, wenn sie nicht wie Pech und Schwefel zusammenhalten würden! Wenn es hart auf hart kommt, halten sie zusammen. Auch, wenn es diesmal auf der Kippe steht.
Das Cover zeigt eine der Sommerschwestern; sie blickt in die Ferne und das Meer umtost sie. Ihre Körperhaltung spricht von einer Mischung aus Zuversicht und Angst. Angst, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und Zuversicht der Zukunft gegenüber. Ich finde das Coverbild sehr gelungen. Es passt nicht nur optisch zu der Reihe, sondern ich finde es kraftvoll und mutig. So, wie die Sommerschwestern auch sind!
Mit den Sommerschwestern hat Monika Peetz bei mir einen Nerv getroffen. Sie schildert gefühlvoll und lebendig die Schwestern Doro, Yella, Amelie und Helen. Alle vier sind grundverschieden, leben unterschiedliche Leben und haben komplett andere Wertevorstellungen. Und doch wird immer wieder deutlich, wie nah sich die vier stehen, wie sehr sie einander lieben und zusammenhalten. Ich mag Monika Peetz Schilderungen sehr und genieße dieses Familienleben und ihren Hintergrund.
Diesmal wollen die vier Schwestern endlich dem letzten Familiengeheimnis auf den Grund gehen: Den Tod des geliebten Vater! Was ist in jener Nacht wirklich passiert, was wird verschwiegen und unter den Tisch gekehrt. Nur langsam näheren sie sich der Wahrheit und müssen erkennen, dass diese weh tut. Unfassbar weh! Alles wird auf den Kopf gestellt. Ich litt mit den Schwestern und konnte ihren Kampf um die Wahrheit nachvollziehen. Auch wenn ich oft zweifelte, ob der Preis nicht zu hoch sein könnte.
Ja, der Preis war hoch, aber was noch viel wichtiger für mich war, die Liebe und der Zusammenhalt der Schwestern steht an erster Stelle! Egal was war und was sein wird, dieses innige Band kann gedehnt werden, reißt aber nie!
Mein Fazit
Ein bewegend, kurzweiliger Familienroman, der unter die Haut ging. Ich liebe die Bücher von Monika Peetz und dieses reiht sich nahtlos ein! Einfach eine wunderbare Geschichte!