Für die neunjährige Arifa sind alle Tiere wundervolle Geschöpfe. Doch das sehen längst nicht alle Menschen so. Als sie mitbekommt, dass manche Tiere, wie Ratten oder Tauben, nicht gemocht werden, ist sie erschüttert. Selbst ihr eigener Papa sieht das so! Ein augenöffnendes Erlebnis nach dem anderen lässt Arifa schließlich erkennen, warum zwischen den Tieren solche Unterschiede gemacht werden – doch wird sie die Meinung ihres Papas ändern können? Wie kann sie ihm zeigen, dass alle Tiere gleich viel wert sind? Oder zeigen ihm das die Tiere kurzerhand selbst?
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ch kann gar nicht sagen, wen dieses Buch mehr begeistert hat: meine Tochter oder mich. Auf jeden Fall lieben wir es. Es zeigt auf eine so schöne Weise, dass jedes Tier auf der Welt seinen Platz hat, und dass man Tiere nicht nach dem Äußeren bewerten sollte. Selbst der Bogen zum Menschen wird hier gespannt, was ich sehr wichtig finde. Zum Schluss wird die ganze Handlung in Form eines Gedichts noch einmal zusammengefasst: das Gedicht ist nicht nur sehr gelungen, es ist auch einfach schön, wenn man den Verlauf der Geschichte noch einmal vor Augen sieht. Es ist bemerkenswert, wie präsent das Buch bei meiner Tochter noch ist: auch nach Wochen denkt sie noch oft an Arifa und an die Geschichte, fragt sich, was Arifa in bestimmten Situationen wohl sagen würde oder sieht ein "vermeintlich hässliches Tier" und hat es genauso lieb wie alle anderen Tiere. Man kann wirklich sagen, dass dieses Buch nachhaltigen Eindruck gemacht hat, und das schaffen die wenigsten Bücher. Ich kann dieses Buch von Herzen empfehlen.