Ein Mann kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag. Zwei Freunde, die sich seit vierzig Jahren kennen und streiten. Eine greise Saxofonspielerin mit Post aus der Vergangenheit, ein Hamster namens Edward Cullen und ein wohlstandsverwahrloster Jugendlicher. Sie alle fahren in einem alten Bulli gemeinsam an die Ostsee, um sich ihrer Zukunft zu stellen. Zwischen absurder Komik und feiner Melancholie erweist sich Frank Goosen in seinem neuen Roman wieder als brillanter Beobachter des Zwischenmenschlichen.
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»Goosen hat ganz sanft eine Dichterbiografie verfasst, einen neuen »Taugenichts«, in dem es ja auch um die Aussöhnung von Poesie und Leben geht: »Das schien sein Job zu sein«, schreibt er über [seinen Helden] Förster: »zuschauen. Und sich alles merken. Und irgendwann aufschreiben.« Gut, dass Goosen/Förster das getan haben« Cosima Lutz Berliner Morgenpost 20190206