Sturm Hase lässt fröhlich seinen Drachen fliegen. Eine plötzliche Böe reißt ihn in die Luft und zerstört den Drachen. Marienkäfer jedoch freut sich an der luftigen Brise und Frosch genießt das Windsurfen. Aber der Sturm wird immer heftiger und wirbelt alles im Wald durcheinander. Der Specht soll Sturmwarnung trommeln, aber seine Trommel wird weggefegt und landet in Reinekes Maul, der gerade einen Leckerbissen erwartete. Genauso unerwartet wie er kam, ist der Sturm plötzlich zu Ende. Hase fällt zu Boden und die Trommel vom Himmel. Alle helfen beim Trommelsuchen, die anscheinend von alleine davonhüpft. Die Wolke Weil schlechtes Wetter ist, wollen Mondbär und Marienkäfer Hase nicht zum Angeln begleiten. Trübsinnig sitzt Hase am Teich und fischt mit dem Käscher das Spiegelbild einer Wolke aus dem Wasser. Daraufhin scheint die Sonne und nun kommen auch Mondbär und Marienkäfer zum Teich. Sie stellen fest, dass eine kleine Wolke hartnäckig über Hases Kopf schwebt, wohin er auch geht. Sie führen Hase nach Hause, wo sich die Wolke durch nichts, keinen Föhn, keinen Staubsauger und keinen Trick vertreiben lässt. Schließlich schlägt Marienkäfer vor, Hase solle dorthin zurückgehen, wo er sich die Wolke eingefangen hat. Der künstliche Mond Als eine Wolke den Mond verdeckt, ärgert sich Mondbär über die Finsternis und er schläft schlecht wie immer in wolkenverhangenen Nächten. Am nächsten Morgen entwirft er einen künstlichen Mond und geht mit dem Plan zu Pollux, der ihm gerne bei der Realisierung hilft. Leider hat das ein paar üble Nebenwirkungen: Der Teich fällt trocken, weil der Fluss zur Energiegewinnung gestaut wird; ein dichtes Netz von hässlichen Kabeln durchzieht den Wald; einige Tiere holen sich elektrische Schläge. Endlich leuchtet der künstliche Mond, aber so hell, dass es einen Kurzschluss gibt und Mondbärs Haus Feuer fängt. Hätte sich Mondbär mal lieber mit mondlosen Nächten abgefunden.
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