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In den Weiten Kanadas, in einer scheinbaren Idylle, verschwinden seit Jahrzehnten indigene Frauen. Ein Abschnitt des Transcanada-Highways ist auf traurige Art berühmt geworden. Entlang dieser Verbindung zwischen den Städten Prince George und Prince Rupert wurden dutzende Frauen umgebracht. Fast alle aus First-Nation-Familien. Man nennt den Abschnitt deshalb auch "Straße der Tränen". Doch auch im restlichen Kanada gibt es eine hohe Dunkelziffer vermisster junger Frauen, deren Schicksale meist unaufgeklärt bleiben. Ein tiefgründiger Kriminalroman über den "Highway of Tears" und die Verbrechen an indigenen Frauen im modernen Kanada.…mehr

Produktbeschreibung
In den Weiten Kanadas, in einer scheinbaren Idylle, verschwinden seit Jahrzehnten indigene Frauen. Ein Abschnitt des Transcanada-Highways ist auf traurige Art berühmt geworden. Entlang dieser Verbindung zwischen den Städten Prince George und Prince Rupert wurden dutzende Frauen umgebracht. Fast alle aus First-Nation-Familien. Man nennt den Abschnitt deshalb auch "Straße der Tränen". Doch auch im restlichen Kanada gibt es eine hohe Dunkelziffer vermisster junger Frauen, deren Schicksale meist unaufgeklärt bleiben. Ein tiefgründiger Kriminalroman über den "Highway of Tears" und die Verbrechen an indigenen Frauen im modernen Kanada.

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Autorenporträt
Frauke Buchholz wurde 1960 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Sie studierte Anglistik und Romanistik und promovierte über zeitgenössische indigene Literatur. Sie liebt das Reisen und fremde Kulturen und hat einige Zeit in einem Cree-Reservat in Kanada verbracht. Heute lebt sie in Aachen und schreibt Romane und Kurzgeschichten, die in zahlreichen Anthologien erschienen sind. Ihre Geschichte »Barfly« wurde 2020 mit dem 1. Preis der Gruppe 48 ausgezeichnet.
Rezensionen
»Der Blick auf die Kultur und das harte Leben der mit der Natur im Einklang lebenden indigenen Bevölkerung Kanadas machen den besonderen Reiz dieses Buches aus. Man spürt, wie gut die Autorin die Cree-Indianer und deren Alltag kennt. Ihr Wissen und ihre Faszination für Land und Leute geben diesem spannungsgeladenen und dramatischen Roman besonderen Reiz.«

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Thema dieses Krimis ist eine - sehr reale - Mordserie an indigenen Frauen entlang dem Transcanada-Highway in Kanada. Von 500 verschwundenen Frauen ist hier die Rede, erklärt Rezensentin Sylvia Staude. Und wie die Polizisten in der Realität sind auch die Ermittler in Frauke Buchholz' Krimi nur mäßig an einer Aufklärung interessiert. Vorurteile, Diskriminierung, soziale Probleme und noch ein "spektakulärer Showdown" - das alles packt Buchholz in ihre Geschichte und bleibt dabei glaubwürdig, lobt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH