Es werden die folgende 21 Gedichte und Ausschnitte aus großen Werken vorgelesen: Die Jugend, Hyperions Schicksalslied, Ist der Mensch nicht veraltet (aus: Hyperion), An Diotima, Oh sieh (aus: Hyperion),Vermächtnis und Abschied der scheidenden Empedokles an das Volks von Agrigent (aus: Empedokles), Der Friede, Oft sah und hört ich (aus: Hyperion), Ich duld es nimmer (Zornige Sehnsucht), Froher schlägt mein Herz (Lied der Freundschaft), Ich hasse mich (Selbstquälerei), Lange tot und tief (aus: Diotima), Lieben Brüder (an die jungen Dichter), Ich war einst (aus: Hyperion), Nur einen Sommer (An…mehr
Es werden die folgende 21 Gedichte und Ausschnitte aus großen Werken vorgelesen: Die Jugend, Hyperions Schicksalslied, Ist der Mensch nicht veraltet (aus: Hyperion), An Diotima, Oh sieh (aus: Hyperion),Vermächtnis und Abschied der scheidenden Empedokles an das Volks von Agrigent (aus: Empedokles), Der Friede, Oft sah und hört ich (aus: Hyperion), Ich duld es nimmer (Zornige Sehnsucht), Froher schlägt mein Herz (Lied der Freundschaft), Ich hasse mich (Selbstquälerei), Lange tot und tief (aus: Diotima), Lieben Brüder (an die jungen Dichter), Ich war einst (aus: Hyperion), Nur einen Sommer (An die Parzen), Doch uns gebührt es, O Ende meiner Zeit (aus: Empedokles), Der Nordost wehet (Andenken), Geh unter, schöne Sonne. Regie: Vogel
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Autorenporträt
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in
eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.