"Gehirnwäsche trage ich nicht", so hören wir in Wolfgang Hildesheimers Mitteilungen an Max, "ich bin leidlich abgehärtet". Die eigenwillige Metapher hat Reinhard K. Sprenger zum Leitmotiv seines neuen Buches gewählt, das dem unabhängigen Denken ein "Denkmal" setzt. Dabei bezieht der Bestseller-Autor sein Lebensthema - Last und Lust der Freiheit - auf vielfältige Lebenswelten: Arbeit, Politik, Privates - sogar auf Schulen. Immer fragt er nach Alternativen, nach Spielräumen, nach Offenheit. Und nennt auch seine Gegner: Staatsgläubigkeit, Selbsteinsperrung, Meinungsepidemien, Deutlichkeitsverbote, Leugnungsmanöver. Vor allem zeigt er auf den "Leadershit", den er in den Unternehmen beobachtet. Sprengers Buch, das besondere und wieder entdeckte Texte und Interviews der letzten Jahre versammelt, ermutigt zu Selbstvertrauen, aufrechtem Gang und selbstbestimmtem Handeln - gerade in unsicheren Zeiten.
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»Ein Plädoyer für unabhängiges Denken.« Hartmut Volk, Der Standard, 10.06.2023»[Sprenger] schreibt nicht nur gegen Unternehmen an, die ihre Mitarbeitenden erziehen und durch Anreize konditionieren wollen, sondern auch gegen den 'Bevormundungsstaat Deutschland', der uns alle mit Verhaltensidealen konfrontiere, vor deren Hintergrund man nur defizitär erscheinen kann. Das Buch ermutigt nachdrücklich dazu, aus eigener Kraft an den derzeitigen Herausforderungen zu wachsen.« neues lernen/personalmagazin. 06.06.2023»Die pointiertesten Texte des Führungsexperten und Philosophen in einem Buch versammelt. Sie zeigen durch das Brennglas, was in den vergangenen drei Jahren falsch gelaufen ist, und bieten so die Grundlage, Antworten für die Zukunft zu finden.« Roter Reiter, 03.03.2023