Sebastian Haffners "Geschichte eines Deutschen" handelt von einem Jungen aus bürgerlicher Familie, der den Ausbruch des Ersten Weltkrieges als Zerstörung seines Ferienidylls empfindet. Der die galoppierende Inflation 1923 beobachtet, mit ihren jugendlichen Aktienspekulanten und hilflosen Vätern, ihrem Januskopf von Hunger und Verschwendung. Der Jahre später Deutschland verlässt und ins Exil geht, weil die Nazis "seiner Nase nicht passten", weil er Stellung bezieht, für sich und sein Gewissen. Die Aufzeichnung gilt als der bedeutendste Fund in Haffners Nachlass. Das Hörbuch enthält darüber hinaus ein Gespräch von Sebastian Haffner mit Michael Schornstheimer im Originalton. (Laufzeit: 5h)
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"Ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik." "Selten ist ein Aufkommen des Nazismus in Deutschland so eindringlich und hellsichtig beschrieben worden."
»[Sebastian Haffner] erzählt mit feiner Ironie die Geschichte als Duell zwischen dem Staat und dem Individuum. [...] Ein fulminantes Buch!« Nürnberger Nachrichten, 22.04.2014