Mit "Glück beim Sommertanz" geht die "Liebe auf Schwedisch-Reihe" in die nächste Runde. Diesmal treffen wir Alva und Torben.
Alva hat Jura studiert und tritt bald ihren ersten Job in einer Anwaltskanzlei in Stockholm an. Vorher will sie noch ihre Tante Inga in Lillaström besuchen. Inga geht es
gesundheitlich nicht so gut und nach dem Tod ihres Mannes kümmert sie sich allein um den Ponyhof.…mehrMit "Glück beim Sommertanz" geht die "Liebe auf Schwedisch-Reihe" in die nächste Runde. Diesmal treffen wir Alva und Torben.
Alva hat Jura studiert und tritt bald ihren ersten Job in einer Anwaltskanzlei in Stockholm an. Vorher will sie noch ihre Tante Inga in Lillaström besuchen. Inga geht es gesundheitlich nicht so gut und nach dem Tod ihres Mannes kümmert sie sich allein um den Ponyhof. Alva will etwas Zeit mit ihrer Tante verbringen und aufpassen, dass sie sich nicht übernimmt. Nach einem Gerangel bei der Kofferausgabe am Flughafen hat Alva endlich ihren Koffer und will zum Mietwagen. Gerade als sie um eine Ecke biegt, prallt sie mit jemandem zusammen und das alte Kinderbuch ihrer verstorbenen Oma, das sie in der Hand hält, fällt zu Boden. Im gleichen Moment fällt der Teebecher ihres Gegenübers herunter und der Tee ergießt sich über das Buch.
Torben ist Förster in Lillaström. Er kommt gerade von einer Weiterbildung und will zurück nach Lillaström. Während er auf sein Handy schaut, biegt er um eine Ecke und prallt mit Alva zusammen. Er will Alva als Entschädigung für das Buch Geld anbieten, doch sie sagt, dass man das Buch nicht ersetzen kann. Als Wiedergutmachung hat sie eine andere Idee. Er soll für ein paar Tage ihren Fake-Freund spielen. Da Torben Single ist, lässt er sich darauf ein. Was Torben jedoch nicht weiß, ist die Tatsache, dass Alvas Tante ausgerechnet in Lillaström wohnt, wo jeder jeden kennt.
C.R. Scott nimmt uns mit nach Lillaström. Während wir schon einige Liebespaare kennenlernen durften, ist es mit der Fake-Freundschaft ein ganz neuer Ansatz. Ob das wohl gut geht und Tante Inga ihnen das abkauft? Schließlich kennt sie Torben als eingefleischten Junggesellen, der nur seine Bäume liebt. In einer lockeren humorvollen Geschichte erleben wir, dass die Einwohner Lillaströms den Beiden das Spiel tatsächlich glauben. Bei ihren verliebten Blicken, besteht für die anderen kein Zweifel.
Erzählt wird im Wechsel aus der Sicht von Alva und Torben. So kann sich der Leser gut in die Beiden hineinversetzen. Schnell merkt man, dass der jeweilige Kopf zwar an die Fake-Freundschaft denkt, dass Herz es aber anders empfindet. Doch Torben hat sein Leben als Förster in Lillaström und Alva erwartet ein aufregender Job in Stockholm.
Wie die Geschichte mit den Beiden endet, lässt die Autorin lange offen. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen. Natürlich gibt es auch diesmal mehrere Überschneidungen zu den anderen Büchern der Reihe. Der Schreibstil gefällt mir gut und für mich ist das Buch eine gelungene Fortsetzung der Buchreihe, die mir inzwischen ans Herz gewachsen ist. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.
Das Buch kann unabhängig von den anderen gelesen werden, doch ich kann nur jedem empfehlen die komplette Reihe zu lesen.