Leiden Sie unter Ihrer Empathie?
Machen Sie diesen Kurz-Test:
1. Zu allem Ja sagen: Können Sie Freunden oder Bekannten keinen Gefallen ausschlagen? Sie neigen dazu, sich immer in deren Perspektive zu versetzen?
2. Toxische Beziehung: Fühlen Sie sich von Ihrem Partner manipuliert? Sie wollen Ihren Partner aber nicht damit konfrontieren? Oft befinden sich Empathen in ungesunden Beziehungen, in denen ihr Mitgefühl ausgenutzt wird.
3. Emotionale Erschöpfung: Spüren Sie, dass ein ständiges und automatisches Mitfühlen anstrengend ist? Schon das Lesen der Zeitung kann zur Herausforderung werden, wenn dort vom Leid anderer berichtet wird.
Wenn Sie sich in den oben genannten Situationen wiedererkennen, könnten Sie mit einer besonderen Empathie-Begabung ausgestattet sein.
Das bedeutet, dass Sie die Gefühle und Stimmungen anderer besonders gut einschätzen und mitfühlen können.
Doch regelmäßig zeigen psychologische Studien:
Unkontrolliert können diese Mechanismen so weit führen, dass sich die Erschöpfung zu schwerwiegenden Burnout-Symptomen und Beziehungsproblemen auswächst.
Denn durch die ständige Beschäftigung mit den Empfindungen anderer Menschen vernachlässigen Empathen ihre eigenen Bedürfnisse
Autorin Hanna Thielert weiß, was es heißt, ein Leben als Empath zu führen. Ständig Anlaufstelle für die emotionalen Belange anderer zu sein, hat bei ihr seinen Tribut gefordert – völlige Überforderung war die Folge.
Aber dank einer konsequenten Beschäftigung mit emotionalen Prozessen und einer teils schmerzhaften Arbeit an sich selbst hat sie es geschafft, wieder ein stabiler Anker zu werden – sowohl für sich selbst als auch für andere.
Übernehmen Sie endlich die Kontrolle über Ihr soziales Leben und seien Sie nicht nur für Ihre Mitmenschen, sondern auch für sich selbst da. Denn wenn Sie erst einmal im Burnout gelandet sind, können Sie auch Ihren Liebsten nicht mehr weiterhelfen.
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