Der bekannte Journalist und Pulitzer-Preisträger Neil LaHaye stößt zufällig auf merkwürdige Zusammenhänge zwischen dem verschwundenen Gen-Spezialisten Dr. Sanchez, dessen Arbeitgeber, dem amerikanischen Pharmakonzern Livion, und dem Pentagon. Offenbar hat das Militär nach dem 11. September die Forschung an neuen Massenvernichtungswaffen intensiviert. LeHaye nimmt zusammen mit Beatrice, Sanchez' Tochter, den Kampf gegen die selbst ernannten Götter der Biotechnologie auf.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Am Ende steht die Apokalypse: Fußballstadien voll von Leichenbergen, Opfern von biochemischen Waffen. Ein "beträchtlicher Showdown" also, mit dem Tanja Kinkels "Götterdämmerung" endet, wie Rezensent Hans-Peter Kunisch einräumt. Zu seinem Bedauern ist Kinkels Roman nicht durchgehend so furios: Über weite Strecken findet er den Thriller um einen investigativen Journalisten, der zusammen mit seiner neuen Liebe ein gentechnologisches Komplott aufdeckt, nämlich "allzu dünn", "allzu beschaulich" und in einem "allzu ordentlichen Deutsch" erzählt. Kinkel ist nach Kunisch' Einschätzung zu sehr damit beschäftigt, Figuren hin- und herzuschieben, Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und daneben auch noch Biochemie-Basiswissen zu vermitteln. Für ihre Sprache bleibe ihr dabei keine Zeit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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