Lula Ann ist solch ein tiefschwarzes Baby, dass ihre Mutter bei der Geburt fast zu Tode erschrickt und der Vater die junge Familie verlässt, weil er das Kind nicht als seines anerkennen kann. Die Mutter zieht Lula Ann allein groß und lehrt sie Gehorsam und Unterwürfigkeit, um nur nicht aufzufallen. Doch die heranwachsende Tochter sträubt sich gegen die verordnete Angepasstheit. Sie ändert ihren Namen in Bride, kleidet sich in provokant strahlendes Weiß, macht Karriere und befreit sich auf ihre Weise von der Vergangenheit.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.04.2017Aus einer Frau wird wieder ein Mädchen
Schwarzes Leben in einem Land, dessen Gesellschaft von Weißen für Weiße eingerichtet wurde: Toni Morrisons neuer Roman "Gott, hilf dem Kind"
Die Romane von Toni Morrison sind schlanker geworden im Laufe des knappen halben Jahrhunderts, das vergangen ist, seitdem die erste schwarze Literaturnobelpreisträgerin 1970 mit ihrem Debüt "The Bluest Eye" die Bühne der Weltliteratur betrat. "Liebe", "Gnade" und "Heimkehr", ihre drei nach der Jahrtausendwende entstandenen Bücher, kommen kaum über zweihundert Seiten hinaus, sie sind mehr Novelle als Epos. Das füllige Pathos, das Toni Morrison in ihren früheren Büchern wie "Menschenkind", (deutsch 1989) oder "Paradies" (deutsch 1999) noch mit breitem Messer auf die Seiten strich wie Marmelade auf eine Scheibe Brot, ist natürlich nicht völlig verschwunden, wird jetzt aber ebenso wie der magische Realismus deutlich sparsamer eingesetzt: dann und wann ein dicker Klecks.
Auch die Figurenzeichnung hat sich verändert. Während sie früher oft die Schicksale und Lebensläufe aller Beteiligten in epischer Verteilungsgerechtigkeit ausführlich schilderte, lässt Toni Morrison in ihrem jüngsten Roman "Gott, hilf dem Kind", der heute in der bewährten Übersetzung von Thomas Piltz in die deutschen Buchläden kommt, die Hauptfiguren als wechselnde Ich-Erzähler häufig zu Worte kommen, um es ihnen oft schon nach wenigen Seiten wieder zu entziehen: Bride und ihre Mutter Sweetness, Brides Arbeitskollegin Brooklyn sowie ihr entlaufener Liebhaber Booker, sie alle sollen sagen, was sie zu sagen haben, aber nicht ins Plaudern geraten und schon gar nicht in Selbstmitleid baden. Die Zeiten der "talking cure" sind vorüber und haben nicht gehalten, was sie zu versprechen schienen.
Toni Morrison ist ökonomischer in ihrem Erzählgestus geworden, karger, auch konzentrierter. Die Figuren sind teilweise skizzenhaft knapp gehalten. Einen Mangel an Empathie wird man ihr deshalb gewiss nicht vorwerfen wollen, eher schon mag eine Rolle spielen, dass die bald neunzigjährige Autorin in ihrem Leben viele literarische Figuren hat kommen und gehen sehen, während die Probleme, mit denen sie sich herumschlagen mussten, nahezu unverändert geblieben sind. Sie alle haben ihre Wurzeln in der amerikanischen Geschichte, in Sklaverei, Rassentrennung, Unterdrückung und Gewalt. Seit einem halben Jahrhundert schreibt Toni Morrison darüber, was es heißt, als schwarzer Amerikaner in einem Land zu leben, dessen Gesetze, aber auch dessen Ideale von Weißen für Weiße gemacht wurde.
In "Paradise" erzählte sie 1998 vom Urtrauma einer schwarzen Gemeinde in Oklahoma, deren Gründer nach dem amerikanischen Bürgerkrieg von anderen schwarzen Gemeinden abgewiesen worden waren, weil ihre Haut dunkler war als die der meisten anderen Schwarzen. Dass innerhalb der Black Community Spielarten des Rassismus existieren, wurde auch in "Teerbaby" deutlich gezeigt. Dieser 1982 erschienene Roman handelt unter anderem vom Konflikt zwischen der hellhäutigen Jadine und ihrem dunkelhäutigen Geliebten, der ihr schließlich Verrat an der schwarzen Gemeinschaft vorwirft. Wie Jadine gehört auch Bride, die Hauptfigur in "Gott, hilf dem Kind", zu den selbstbewussten "new black women", aber Bride ist eben nicht so hellhäutig wie der Rest ihrer Familie, sondern "mitternachtsschwarz, sudanesisch schwarz", so schwarz also, dass eine amerikanische Familie in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts daran zerbrechen kann: Der ebenfalls hellhäutige Vater vermutet einen Seitensprung und macht sich davon, die Mutter hält das Kind ein Leben lang auf Distanz.
"Ich kann nichts dafür", so lautet der erste Satz dieses Romans, der danach fragt, wie eine Schuld zu beurteilen ist, die aus erlittenem Unrecht erwächst. Seine ersten Seiten gehören einer Mutter, die ihr Kind auf brutale Weise erzieht, aber auch in dem bizarren Glauben, es damit zu schützen. Sie will das Mädchen vorbereiten auf all die Verletzungen und Enttäuschungen, die eine rassistische Gesellschaft für das Kind bereithält, und entzieht ihm alles, was es bräuchte, um in dieser Welt bestehen zu können: als da sind die Erfahrung von Urvertrauen, Mutterliebe, Wärme, Zärtlichkeit, Zuspruch.
"Ich sage es ungern, aber vom ersten Augenblick an, schon in der Wöchnerinnenstation, war mir das Baby Lula Ann peinlich. Anfangs war seine Haut bleich, wie bei allen Neugeborenen, selbst den afrikanischen, aber sie wandelte sich schnell. Ich dachte, ich werde wahnsinnig, als sie direkt vor meinen Augen blauschwarz wurde." Für einen Moment denkt die junge Mutter sogar daran, ihr Neugeborenes zu töten, und drückt ihm eine Decke aufs Gesicht. Acht Jahre später ergreift die kleine Lula Ann die Gelegenheit, ein einziges Mal die Anerkennung ihrer Mutter zu gewinnen. Tapfer sagt sie vor Gericht als Zeugin in einem Missbrauchsprozess aus. Die Lehrerin wird verurteilt, und Sweetness ist so stolz auf ihre Tochter, dass sie beim Verlassen des Gerichtssaals sogar Lula Anns Hand nimmt. Das Berührungsverbot ist aufgehoben, aber der Preis dafür war hoch: Lula Ann hat ihre Lehrerin wissentlich zu Unrecht beschuldigt.
Nach fünfzehn Jahren im Frauengefängnis wird die Lehrerin namens Sofia entlassen. In dieser Zeit ist aus der kleinen Lula Ann die strahlende schwarze Schönheit Bride geworden, die nur weiße Kleidung trägt, Karriere in der Kosmetikbranche gemacht hat, eine Eigentumswohnung und einen Jaguar besitzt und dennoch von ihrem Freund verlassen wird. Sie wusste weder, wie oberflächlich ihre Beziehung mit Booker war, noch wie sehr sie ihn tatsächlich liebte. Auch die Wiedergutmachungsgeschenke, mit denen Bride vor dem Gefängnis wartet, werden zurückgewiesen. Sofias lange angestaute Wut und Bitterkeit entlädt sich in einem Gewaltexzess, dessen Folgen die einzige Grundlage ihres Selbstbewusstseins zerstören: Brides Schönheit. Sie ist dreiundzwanzig, verstört, verprügelt, verlassen, gedemütigt. Außerdem gehen beunruhigende Dinge mit ihr vor: Seitdem Booker sie verlassen hat, verliert sie nicht nur an Gewicht. Ihre Periode bleibt aus, ihre Brüste verschwinden. Aus Bride wird wieder Lula Ann, aus der stolzen jungen Frau das verletzliche kleine Mädchen. Aber außer ihr scheint das niemand zu bemerken.
Toni Morrison hat diesem schmalen Buch viel aufgebürdet. Alle Figuren haben ihre Leidensgeschichte, auch die Nebenfiguren wie Bookers Tante Queen oder das weiße Mädchen Raisin, in dem Bride eine Schicksalsgefährtin erkennt. Aber nichts davon wird ausgeführt, alles muss in der Verknappung wirken. Brides Suche nach Booker, ihre Begegnung mit weißen Aussteigern, das Verhältnis zu ihrer Freundfeindin im Job, all diese Bestandteile der Handlung greifen ineinander wie kleine Rädchen, die sich zwar gehorsam drehen, denen man aber anmerkt, dass sie sich lieber strecken und dehnen würden. Toni Morrisons "Gott, hilf dem Kind" ist ein Roman wie ein Stoßseufzer, der aus großer Tiefe kommt und eine enge Brust passieren muss.
HUBERT SPIEGEL
Toni Morrison: "Gott, hilf dem Kind". Roman.
Aus dem Amerikanischen von Thomas Piltz. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2017. 208 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schwarzes Leben in einem Land, dessen Gesellschaft von Weißen für Weiße eingerichtet wurde: Toni Morrisons neuer Roman "Gott, hilf dem Kind"
Die Romane von Toni Morrison sind schlanker geworden im Laufe des knappen halben Jahrhunderts, das vergangen ist, seitdem die erste schwarze Literaturnobelpreisträgerin 1970 mit ihrem Debüt "The Bluest Eye" die Bühne der Weltliteratur betrat. "Liebe", "Gnade" und "Heimkehr", ihre drei nach der Jahrtausendwende entstandenen Bücher, kommen kaum über zweihundert Seiten hinaus, sie sind mehr Novelle als Epos. Das füllige Pathos, das Toni Morrison in ihren früheren Büchern wie "Menschenkind", (deutsch 1989) oder "Paradies" (deutsch 1999) noch mit breitem Messer auf die Seiten strich wie Marmelade auf eine Scheibe Brot, ist natürlich nicht völlig verschwunden, wird jetzt aber ebenso wie der magische Realismus deutlich sparsamer eingesetzt: dann und wann ein dicker Klecks.
Auch die Figurenzeichnung hat sich verändert. Während sie früher oft die Schicksale und Lebensläufe aller Beteiligten in epischer Verteilungsgerechtigkeit ausführlich schilderte, lässt Toni Morrison in ihrem jüngsten Roman "Gott, hilf dem Kind", der heute in der bewährten Übersetzung von Thomas Piltz in die deutschen Buchläden kommt, die Hauptfiguren als wechselnde Ich-Erzähler häufig zu Worte kommen, um es ihnen oft schon nach wenigen Seiten wieder zu entziehen: Bride und ihre Mutter Sweetness, Brides Arbeitskollegin Brooklyn sowie ihr entlaufener Liebhaber Booker, sie alle sollen sagen, was sie zu sagen haben, aber nicht ins Plaudern geraten und schon gar nicht in Selbstmitleid baden. Die Zeiten der "talking cure" sind vorüber und haben nicht gehalten, was sie zu versprechen schienen.
Toni Morrison ist ökonomischer in ihrem Erzählgestus geworden, karger, auch konzentrierter. Die Figuren sind teilweise skizzenhaft knapp gehalten. Einen Mangel an Empathie wird man ihr deshalb gewiss nicht vorwerfen wollen, eher schon mag eine Rolle spielen, dass die bald neunzigjährige Autorin in ihrem Leben viele literarische Figuren hat kommen und gehen sehen, während die Probleme, mit denen sie sich herumschlagen mussten, nahezu unverändert geblieben sind. Sie alle haben ihre Wurzeln in der amerikanischen Geschichte, in Sklaverei, Rassentrennung, Unterdrückung und Gewalt. Seit einem halben Jahrhundert schreibt Toni Morrison darüber, was es heißt, als schwarzer Amerikaner in einem Land zu leben, dessen Gesetze, aber auch dessen Ideale von Weißen für Weiße gemacht wurde.
In "Paradise" erzählte sie 1998 vom Urtrauma einer schwarzen Gemeinde in Oklahoma, deren Gründer nach dem amerikanischen Bürgerkrieg von anderen schwarzen Gemeinden abgewiesen worden waren, weil ihre Haut dunkler war als die der meisten anderen Schwarzen. Dass innerhalb der Black Community Spielarten des Rassismus existieren, wurde auch in "Teerbaby" deutlich gezeigt. Dieser 1982 erschienene Roman handelt unter anderem vom Konflikt zwischen der hellhäutigen Jadine und ihrem dunkelhäutigen Geliebten, der ihr schließlich Verrat an der schwarzen Gemeinschaft vorwirft. Wie Jadine gehört auch Bride, die Hauptfigur in "Gott, hilf dem Kind", zu den selbstbewussten "new black women", aber Bride ist eben nicht so hellhäutig wie der Rest ihrer Familie, sondern "mitternachtsschwarz, sudanesisch schwarz", so schwarz also, dass eine amerikanische Familie in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts daran zerbrechen kann: Der ebenfalls hellhäutige Vater vermutet einen Seitensprung und macht sich davon, die Mutter hält das Kind ein Leben lang auf Distanz.
"Ich kann nichts dafür", so lautet der erste Satz dieses Romans, der danach fragt, wie eine Schuld zu beurteilen ist, die aus erlittenem Unrecht erwächst. Seine ersten Seiten gehören einer Mutter, die ihr Kind auf brutale Weise erzieht, aber auch in dem bizarren Glauben, es damit zu schützen. Sie will das Mädchen vorbereiten auf all die Verletzungen und Enttäuschungen, die eine rassistische Gesellschaft für das Kind bereithält, und entzieht ihm alles, was es bräuchte, um in dieser Welt bestehen zu können: als da sind die Erfahrung von Urvertrauen, Mutterliebe, Wärme, Zärtlichkeit, Zuspruch.
"Ich sage es ungern, aber vom ersten Augenblick an, schon in der Wöchnerinnenstation, war mir das Baby Lula Ann peinlich. Anfangs war seine Haut bleich, wie bei allen Neugeborenen, selbst den afrikanischen, aber sie wandelte sich schnell. Ich dachte, ich werde wahnsinnig, als sie direkt vor meinen Augen blauschwarz wurde." Für einen Moment denkt die junge Mutter sogar daran, ihr Neugeborenes zu töten, und drückt ihm eine Decke aufs Gesicht. Acht Jahre später ergreift die kleine Lula Ann die Gelegenheit, ein einziges Mal die Anerkennung ihrer Mutter zu gewinnen. Tapfer sagt sie vor Gericht als Zeugin in einem Missbrauchsprozess aus. Die Lehrerin wird verurteilt, und Sweetness ist so stolz auf ihre Tochter, dass sie beim Verlassen des Gerichtssaals sogar Lula Anns Hand nimmt. Das Berührungsverbot ist aufgehoben, aber der Preis dafür war hoch: Lula Ann hat ihre Lehrerin wissentlich zu Unrecht beschuldigt.
Nach fünfzehn Jahren im Frauengefängnis wird die Lehrerin namens Sofia entlassen. In dieser Zeit ist aus der kleinen Lula Ann die strahlende schwarze Schönheit Bride geworden, die nur weiße Kleidung trägt, Karriere in der Kosmetikbranche gemacht hat, eine Eigentumswohnung und einen Jaguar besitzt und dennoch von ihrem Freund verlassen wird. Sie wusste weder, wie oberflächlich ihre Beziehung mit Booker war, noch wie sehr sie ihn tatsächlich liebte. Auch die Wiedergutmachungsgeschenke, mit denen Bride vor dem Gefängnis wartet, werden zurückgewiesen. Sofias lange angestaute Wut und Bitterkeit entlädt sich in einem Gewaltexzess, dessen Folgen die einzige Grundlage ihres Selbstbewusstseins zerstören: Brides Schönheit. Sie ist dreiundzwanzig, verstört, verprügelt, verlassen, gedemütigt. Außerdem gehen beunruhigende Dinge mit ihr vor: Seitdem Booker sie verlassen hat, verliert sie nicht nur an Gewicht. Ihre Periode bleibt aus, ihre Brüste verschwinden. Aus Bride wird wieder Lula Ann, aus der stolzen jungen Frau das verletzliche kleine Mädchen. Aber außer ihr scheint das niemand zu bemerken.
Toni Morrison hat diesem schmalen Buch viel aufgebürdet. Alle Figuren haben ihre Leidensgeschichte, auch die Nebenfiguren wie Bookers Tante Queen oder das weiße Mädchen Raisin, in dem Bride eine Schicksalsgefährtin erkennt. Aber nichts davon wird ausgeführt, alles muss in der Verknappung wirken. Brides Suche nach Booker, ihre Begegnung mit weißen Aussteigern, das Verhältnis zu ihrer Freundfeindin im Job, all diese Bestandteile der Handlung greifen ineinander wie kleine Rädchen, die sich zwar gehorsam drehen, denen man aber anmerkt, dass sie sich lieber strecken und dehnen würden. Toni Morrisons "Gott, hilf dem Kind" ist ein Roman wie ein Stoßseufzer, der aus großer Tiefe kommt und eine enge Brust passieren muss.
HUBERT SPIEGEL
Toni Morrison: "Gott, hilf dem Kind". Roman.
Aus dem Amerikanischen von Thomas Piltz. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2017. 208 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Angela Schader bewundert Toni Morrison sehr, vor allem für ihr Debüt "Sehr blaue Augen", doch gerade im Vergleich zu diesem frühen Werk fällt der neue Roman "Gott, hilf dem Kind" in Schaders Augen deutlich schwächer aus. Natürlich ist Morrison noch immer eine souveräne Erzählerin, sie beherrscht charmante Seitenblicke und edle Vignetten so gut wie "stählerne Fußangeln". Auch das auf verschiedenen Ebenen wiederkehrende Motiv aus "Nacht und Eis" gefällt Schader. Doch in der Geschichte um die junge Bride, die als tiefschwarzes Kind sogar von den eigenen Eltern stigmatisiert wird, dann jedoch zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau aufsteigt, um schließlich nach der Trennung von ihrem Geliebten die eigene Vergangenheit zu erforschen, erkennt die Rezensentin auch die Tücken einer erzählerisch überladenen Konstruktion.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Kämpferisch und energisch - wie man Morrison kennt und liebt. Observer