Ronjas Umzug nach Berlin stellt in ihrem Leben eine bedeutende Herausforderung dar. Die großen Erwartungen, mit denen sie ihr gewohntes Umfeld zum ersten Mal für längere Zeit verlässt, werden nach und nach durch die großstädtische Alltagsrealität ersetzt. Nachdem ihre Anfangseuphorie abebbt, erkennt sie, dass sie das Leben ihrer Mitbewohnerin und ihres neuen Freundes im Grunde nicht leben möchte. Die Diskrepanz zwischen dem Bedürfnis nach sozialen Kontakten und dem immer stärker werdenden Gefühl, nicht mitmachen zu wollen, wächst von Tag zu Tag. Sie stellt sich diesem Konflikt, bei dem es letztendlich darum geht, sich selbst aufzugeben oder an der Situation zu wachsen.
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