Knallharter Karatemann trifft auf häkelnde Kaffeetante
Meine Meinung: Valerie muss gerade einiges verkraften, nicht nur, dass ihr mittlerweile Ex-Freund sie geschlagen und die Wohnung zertrümmert hat, sie verliert auch noch ihren Job als Physiotherapeutin. Da kommt die unerwartete Erbschaft von
Philomena, einer netten, alten Dame, die Patientin bei Valerie war, gerade recht. Endlich kann sie…mehrKnallharter Karatemann trifft auf häkelnde Kaffeetante
Meine Meinung: Valerie muss gerade einiges verkraften, nicht nur, dass ihr mittlerweile Ex-Freund sie geschlagen und die Wohnung zertrümmert hat, sie verliert auch noch ihren Job als Physiotherapeutin. Da kommt die unerwartete Erbschaft von Philomena, einer netten, alten Dame, die Patientin bei Valerie war, gerade recht. Endlich kann sie sich ihren Traum vom Häkel-Café erfüllen. Wäre da nicht der Großneffe von Philomena, mit dem sie sich das Erbe teilen muss. Greg ist Kampfsportler und ähnelt von seinem Gehabe sehr ihrem Ex. Er würde den Raum neben seinem Karatestudio gerne in dieses integrieren. Da kann er die Häkeltante so gar nicht brauchen. Finden die beiden eine Möglichkeit ihre Träume zu verwirklichen und steckt hinter dem knallharten Karatemann vielleicht doch ein weicher Kern? Dies ist mein erstes Buch von Karin Koenicke und ich bin begeistert. Ich habe das Buch in 1 1/2 Tagen verschlungen, der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Valerie's und Greg's Sicht erzählt. Die beiden waren mir von Anfang an sehr sympathisch, obwohl sich Valerie anfangs etwas zu sehr an ihre Vorurteile geklammert hat. Ich musste oft lachen und habe aber auch mit Valerie gelitten. Einfach herrlich die Klischees vom knallharten Karateguru, der keine Schwäche oder gar Gefühle zeigen darf und der soften Häkeltante, die etwas verträumt durch Leben geht. Eine wunderbare, lustige Sommerlektüre, ich vergebe von 5 Sternen