Eine Leiche im Keller der Bibliothek in Québec und ein Dorfbewohner aus Three Pines, der wegen Mordes hinter Gittern sitzt und große Hoffnungen in die Wiederaufnahme seines Verfahrens steckt, - auch in seinem sechsten Fall ist das Ermittlungsgeschick von Polizeichef Armand Gamache wieder sehr gefragt.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude fühlt sich von Louise Pennys neuem Kriminalroman gut unterhalten. In seinem sechsten Fall untersucht Inspector Gamache in Québec den Mord an einem Hobbyforscher, der über den Tod des Gründervaters von Québec, Samuel de Champlain, recherchierte. Staude lobt, wie die anglo-amerikanische Autorin dabei die kleinteiligen Ermittlungen perfekt mit Action ausbalanciere, und freut sich, in einer Nebenhandlung mit Gamaches Partner Beauvoir Orte und Figuren aus den Vorgängerbänden wiederzutreffen. Zwar kein "hochliterarischer", aber dennoch ein differenzierter, spannender und sehr "atmosphärischer" Roman, der nebenbei noch unterhaltsam über die Geschichte Québecs und Rivalitäten zwischen Franko- und Anglo-Kanadiern aufkläre, lobt die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Inspektor Armand Gamache hat ohne jeden Zweifel das Zeug zum Kultermittler.« literaturmarkt.info