"Seien Sie lieber vorab gewarnt: Dieser Schriftsteller wird Sie nicht mehr aus seinen Fängen lassen, sobald Sie eine Zeile von ihm gelesen haben. Er dringt in Sie ein und ergreift von Ihnen Besitz. Sie werden ihm verfallen wie einer Droge und immer mehr von diesem Stoff wollen", schrieb 2014 "Die Zeit" und bat die deutschen Leser auf Knien, endlich Henry James zu entdecken: "So viel steht fest: Ein Leben ohne Henry James ist möglich, aber sinnlos." Wir schließen uns an. Weil der 1843 in New York geborene Autor Beziehungsgeschichten von verblüffender Modernität erzählt, weil er von uns und unseren lebenshungrigen Seelen spricht, weil es unter der glatten Oberfläche seiner makellosen Sätze brodelt. Und weil er ein literarischer Hausheiliger von Paul Ingendaay ist. Nina Kunzendorf liest aus "Bildnis einer Dame", Ingendaay spricht über das Leben, Denken und Schreiben von Henry James. Konzeption und Erzählung: Paul Ingendaay Ein Schriftsteller:innenporträt im Rahmen der lit.COLOGNE 2016.
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