Maria Parr
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Himbeereis am Fluss (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 222 Min.
Sprecher: Icks, Sascha / Illustrator: Irgens, Åshild / Übersetzer: Hildebrandt, Christel
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In "Himbeereis am Fluss" erzählt die große Schwester Ida über ihren Alltag mit dem kleinen Bruder Oskar. Es geht um Flusssafaris in der Frühlingssonne und verlorene Vampire in der Herbstdunkelheit. Um Hütten, die kleiner sind, als man denkt, und Muffin-Buden, die schöner sind als erwartet. Um Veränderung und Verlust, Puderzucker und Elche. Und um das, was plötzlich kaum noch zu ertragen ist… Maria Parr hat eine rasante und warmherzige Geschichte geschrieben, über das Großwerden und darüber, das Leben plötzlich in einem anderen Licht zu sehen. "Himbeereis am Fluss" ist eine Hommag...
In "Himbeereis am Fluss" erzählt die große Schwester Ida über ihren Alltag mit dem kleinen Bruder Oskar. Es geht um Flusssafaris in der Frühlingssonne und verlorene Vampire in der Herbstdunkelheit. Um Hütten, die kleiner sind, als man denkt, und Muffin-Buden, die schöner sind als erwartet. Um Veränderung und Verlust, Puderzucker und Elche. Und um das, was plötzlich kaum noch zu ertragen ist… Maria Parr hat eine rasante und warmherzige Geschichte geschrieben, über das Großwerden und darüber, das Leben plötzlich in einem anderen Licht zu sehen. "Himbeereis am Fluss" ist eine Hommage an den Alltag, an Geschwisterbeziehungen und an all die Orte, die wir lieben. Warmherzig gelesen von Sascha Icks.
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Maria Parr wurde 1981 in Westnorwegen geboren und studierte Nordische Literatur an der Universität Bergen. Ihre Kinderbücher erhielten national und international zahlreiche Auszeichnungen.
Produktdetails
- Verlag: Oetinger AUDIO
- Altersempfehlung: ab 7 Jahre
- Erscheinungstermin: 14. März 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837397000
- Artikelnr.: 72158029
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Maria Parrs Kindergeschichten über Ida, ihren kleinen Bruder Oskar und ihre Abenteuer in der Natur Norwegens werden oft mit denen von Astrid Lindgren verglichen, weiß Rezensentin Ursula Nowak. Dass dieser Vergleich durchaus gerechtfertigt ist, können wir den Beschreibungen Nowaks entnehmen. Wie Lindgrens Geschichten handeln auch Idas Erzählungen vom Aufwachsen in einer verhältnismäßig idyllischen und harmonischen Umgebung - mit liebevollen Eltern in herrlicher Natur, in der sich die Geschwister ziemlich frei bewegen und entfalten dürfen. Doch natürlich ist auch hier nicht alles eitel Sonnenschein, lesen wir. Auch liebende Eltern und Geschwister streiten mal, auch in der Idylle geschieht mal ein Unglück, auch hier müssen Menschen sterben. So muss die lebensfrohe Ida wie jeder und jede andere mit Verlusten umgehen lernen, mit Angst, Trauer, Wut, Scham, mit Freiheitsdrang und Geborgenheitssehnsucht, eben den ganzen widersprüchlichen Gefühlen, die ein junger Mensch so durchlebt. Parr macht diese Gefühle auf wunderbare Weise nachvollziehbar, und die ausdrucksstarken, und humorvollen Zeichnungen von Ashild Irgens illustrieren die Geschichten ganz hervorragend, so die hingerissene Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Parr nimmt ihre jungen Leserinnen und Leser ernst wie Erwachsene, begegnet ihnen aber auf kindlicher Augenhöhe. Es ist wunderbar durch dieses Buch hindurch zu rauschen, während einem Lachtränen die Wangen hinunterkullern." (Angela Sommersberg, Kölner Stadt-Anzeiger, 20.09.2024)
Gebundenes Buch
Mit viel Herz und Humor erzählte Geschichte
Die norwegische Autorin Maria Parr hat mit "Himbeereis am Fluss" ein wunderbares Buch für Kinder zwischen 5 und 9 Jahren geschrieben. Das hochwertig gestaltete Kinderbuch, das im Dressler-Verlag erschienen ist, ist auf 205 Seiten in …
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Mit viel Herz und Humor erzählte Geschichte
Die norwegische Autorin Maria Parr hat mit "Himbeereis am Fluss" ein wunderbares Buch für Kinder zwischen 5 und 9 Jahren geschrieben. Das hochwertig gestaltete Kinderbuch, das im Dressler-Verlag erschienen ist, ist auf 205 Seiten in elf auch unabhängig voneinander zu lesende Kapitel gegliedert. Die einzelnen Episoden eignen sich wunderbar zum Vorlesen, sind aber auch für Erstleser geeignet. Die Schrift ist groß und gut lesbar, die Sprache altersgerecht. Die zauberhaften und farbenfrohen Illustrationen von Åshild Irgens ergänzen die Texte.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Ida und Oskar, die mit ihren Eltern in einem großen roten Haus leben. Ida ist 7, ihr Bruder 5 Jahre alt, die beiden teilen sich ein Zimmer. Sie erleben viele Abenteuer, streiten und versöhnen sich, Oskar wird eingeschult, und Ida träumt von einem eigenen Zimmer. Mit viel Herz und genauso viel Witz und Humor erzählt die Autorin Geschichten aus dem Alltag der Familie. Es geht in dem Buch auch um Veränderungen und Verluste, die für alle sehr schmerzlich sind. Altersgerecht und sehr feinfühlig beschreibt die Autorin den Umgang der Kinder mit der Krankheit und dem Tod ihres Onkels Øywind.
Die Geschichte ist aus Idas Sicht in der Ich-Form erzählt. Sie lässt uns in ihre kindliche Gefühls- und Gedankenwelt blicken und macht ihrem Ärger über Oskar Luft. Als große Schwester fühlt sie sich oft für den kleinen und chaotischen Bruder verantwortlich und muss dabei immer wieder ihre eigenen Wünsche zurückstellen. Mir hat besonders gut das Weihnachtskapitel gefallen, in dem die Familie sich rührend um den verwitweten Onkel Bulle kümmert und dabei eine große Überraschung erlebt.
Mein Fazit: ein wunderschönes Buch zum Vorlesen oder Selberlesen, für das ich mir allerdings noch ein Inhaltsverzeichnis gewünscht hätte, damit man jederzeit schnell auf die Lieblingsepisoden zurückgreifen kann, ohne lange suchen zu müssen.
Absolute Vorlese- und Leseempfehlung für dieses warmherzige Buch, das nicht nur Kinder, sondern auch vorlesende Erwachsene begeistern wird!
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Gebundenes Buch
Einfach nur toll
Maria Parr berichtet in diesem Buch in elf Kapiteln über Alltagssituationen einer Familie mit zwei Kindern. Sie wohnen in einem etwas heruntergekommenen Haus auf dem Hügel. Und so wie das Haus nicht perfekt ist, so ist auch die Familie nicht perfekt und gerade das macht …
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Einfach nur toll
Maria Parr berichtet in diesem Buch in elf Kapiteln über Alltagssituationen einer Familie mit zwei Kindern. Sie wohnen in einem etwas heruntergekommenen Haus auf dem Hügel. Und so wie das Haus nicht perfekt ist, so ist auch die Familie nicht perfekt und gerade das macht sie so liebenswert.
Erzählt wird in der Ich-Form aus Sicht der siebenjährigen Ida. Ihre innere Zerrissenheit zwischen Liebe und Verantwortungsgefühl gegenüber ihrem oft verpeilten fünfjährigen Bruder Oskar und dem Ärger bzw. der Wut, weil ihre Wünsche öfters hintenanstehen müssen, ist sehr gut dargestellt und war für mich gut spürbar. Aber Ida erlebt auch viele schöne Momente mit ihrem Bruder und die beiden Kinder haben oft sehr viel Spaß bei ihren gemeinsamen Abenteuern.
Als der geliebte Onkel stirbt, machen sie Bekanntschaft mit dem Tod und müssen lernen mit Verlust umzugehen. Dieses Kapitel ist sehr emotional, aber mit großem Einfühlungsvermögen geschrieben. Und die Erkenntnis, dass da nun jemand fehlt, kommt immer mal wieder hoch, auch plötzlich und zur Unzeit, da ist es schön, wenn z. B. der kleine Bruder versucht, die große Schwester zu trösten.
Ich fand es so schön, Idas Entwicklung zu verfolgen, zu lesen wie sie Verantwortung übernimmt, ihr Verhalten reflektiert und daraus Erkenntnisse zieht. Bei ganz vielen Episoden ist mir richtig warm ums Herz geworden. Aber auch Oskar, der immer wieder für Aufregung sorgte und für Lacher meinerseits, habe ich in mein Herz geschlossen. Er konnte aber auch zeigen, dass man sich auf ihn verlassen kann, wenn es darauf ankommt.
Der Schreibstil von Maria Parr ist kindgerecht. Sie schreibt spannend, bildhaft und mit einer guten Prise Humor. Unterstützt wird der Text super von den vielen farbigen und wunderschönen Illustrationen von Ashild Irgens.
Ein ganz tolles Buch, welches einige Ansatzpunkte für weitergehende Gespräche mit den Kindern bietet. Ich habe selten ein Kinderbuch gelesen, das so einfühlsam und empathisch auf Themen des ganz normalen Alltags/Lebens eingegangen ist. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für Kinder ab ca. 7 Jahre und natürlich fünf glänzende Sterne.
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Gebundenes Buch
Endlich Nachschub von Maria Parr! Ihre Geschichten erzählen aus dem Alltag von Kindern und vermitteln ein so heimeliges Gefühl, wie ich es früher als Kind aus den Geschichten von Astrid Lindgren kannte. Maria Parrs Geschichten sind zwar etwas zeitgemäßer und moderner, aber …
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Endlich Nachschub von Maria Parr! Ihre Geschichten erzählen aus dem Alltag von Kindern und vermitteln ein so heimeliges Gefühl, wie ich es früher als Kind aus den Geschichten von Astrid Lindgren kannte. Maria Parrs Geschichten sind zwar etwas zeitgemäßer und moderner, aber nicht minder gemütlich beziehungsweise „hygge“.
In ihrem aktuellen Buch „Himbeereis am Fluss“ geht es um die beiden Geschwister Ida und Oskar und deren Familie. Die Geschichten werden aus der Ich-Perspektive der siebenjährigen Ida erzählt, die zusammen mit ihrem fünfjährigen Bruder Oskar und ihren Eltern in einem kleinen Haus in der Nähe eines Flusses wohnt.
Weitere Charaktere sind ihr schwerkranker Onkel Øyvind und dessen Partner Bulle, sowie Freunde und Freundinnen der beiden Kinder.
In Idas Familie kümmern sich sowohl die Mutter als auch der Vater um die Kinder, hier scheint der Mental Load gerecht aufgeteilt. Mit Onkel Øyvind und Partner Bulle finden sich queere Charaktere in dem Buch. Maria Parr schafft dies alles ganz alltäglich und normal in die Erzählungen einfließen zu lassen.
Obwohl die Geschichten von Ida erzählt werden, findet man sich doch auch als Mutter beziehungsweise Eltern sehr gut darin repräsentiert. Besonders nahbar ist die Mutter im Umgang mit ihrem älteren Bruder Øyvind, bei dem sie immer noch die kleine Schwester ist und dessen schwere Krankheit und späteres Schicksal sie schwer mitnimmt. In Maria Parrs Buch dürfen auch Erwachsene weinen, krank sein oder überfordert.
Neben gewisser Ernsthaftigkeit und auch Traurigkeit sind die Geschichten oft sehr witzig und zum Lachen.
Als zunächst Oskar mit einer Magendarmerkrankung ans Bett gefesselt ist und sich kurze Zeit später sowohl Ida als auch die Eltern bei ihm anstecken, ist es Oskar, der als Erster und zunächst einziger wieder auf den Beinen ist.
Was tun, wenn kein Essen mehr im Haus ist und die Erwachsenen nicht in der Lage sind selbst einkaufen zu gehen? Man muss den fünfjährigen Sohn schicken. Zumal das Lebensmittelgeschäft fast in Sichtweite liegt und Oskar sich bloß drei Sachen merken muss.
Das Buch ist mit zahlreichen farbigen Illustrationen von Åshild Irgens ausgestattet.
Die Kapitel haben jeweils einen kurzen Namen plus einem erklärenden Zusatz, was auf den folgenden Seiten passiert. Das ist etwas, was ich persönlich sehr gerne mag. Zum Beispiel: „Der Kleiderschrank Oder: Wenn man mit der Erdkugel eins auf den Kopf kriegt“, „Der Einkauf Oder: Wenn ein Fünfjähriger mit viel Haargel als Einziger gesund ist.“
Über Krankheit und Tod sollte man als Erwachsener mit empfindsamen Kindern vor der Lektüre sprechen und zum Kapitel „Die Stube“ gibt die Autorin selbst den Hinweis „Achtung: Wenn der Weihnachtsmann immer noch zu euch kommt, dann überspringt doch einfach dieses Kapitel oder hebt es euch für die nächsten Weihnachten auf.“
Mit „Himbeereis am Fluss“ ist Maria Parr wieder einmal ein Buch gelungen, welches einen warm ums Herz werden lässt und trotz darin enthaltener trauriger Episoden einen nach dem Lesen ganz glücklich entlässt.
Ein Buch für die ganze Familie, zum Vorlesen, gemeinsam lesen oder Selbstlesen.
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Gebundenes Buch
Das Buch Himbeereis am Fluss präsentiert in über zehn einzelnen Kapiteln das Leben einer kleinen Familie in Norwegen. Es ist aus der Sicht der siebenjährigen Ida geschrieben. Sie erlebt insbeondere mit ihrem fünfjährigen Bruder Oskar diverse Abenteuer und Alltagssituationen. …
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Das Buch Himbeereis am Fluss präsentiert in über zehn einzelnen Kapiteln das Leben einer kleinen Familie in Norwegen. Es ist aus der Sicht der siebenjährigen Ida geschrieben. Sie erlebt insbeondere mit ihrem fünfjährigen Bruder Oskar diverse Abenteuer und Alltagssituationen. Hier stehen die Verarbeitung ihrer Gefühle, zb Frust darüber oft auf den kleinen Bruder achten zu müssen, aber auch Fürsorge für ihn, Erkenntnisse des Erwachsenwerdens, Verständnis für die Eltern und so viele mehr im Vordergrund. Ihr Leben und ihre Gefühlswelt wird meiner Meinung nach wahnsinnig authentisch und liebenswert beschrieben. Man kann sich einfach in sie hinein fühlen!
Schwierig wird es als Idas Onkel stirbt Und sie ihre eigene zarte Trauer, die schwere Traurigkeit ihrer Mutter und die unbekümmerte Traurigkeit ihres kleinen Bruders sieht und verarbeitet und miteinander ins Verhältnis setzt. Das ist sehr gut erzählt und kindgerecht umgesetzt.
Außerdem gibt es hin und wieder passende, liebenswerte kleine Illustrationen zu den Geschichten. Da sie Kapitelweise in sisch abgeschlssen sind, ist das Buch ideal zum Vorlesen für Kinder im Alter von sieben Jahren.
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