In "Himbeereis am Fluss" erzählt die große Schwester Ida über ihren Alltag mit dem kleinen Bruder Oskar. Es geht um Flusssafaris in der Frühlingssonne und verlorene Vampire in der Herbstdunkelheit. Um Hütten, die kleiner sind, als man denkt, und Muffin-Buden, die schöner sind als erwartet. Um Veränderung und Verlust, Puderzucker und Elche. Und um das, was plötzlich kaum noch zu ertragen ist… Maria Parr hat eine rasante und warmherzige Geschichte geschrieben, über das Großwerden und darüber, das Leben plötzlich in einem anderen Licht zu sehen. "Himbeereis am Fluss" ist eine Hommage an den Alltag, an Geschwisterbeziehungen und an all die Orte, die wir lieben. Warmherzig gelesen von Sascha Icks.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Maria Parrs Kindergeschichten über Ida, ihren kleinen Bruder Oskar und ihre Abenteuer in der Natur Norwegens werden oft mit denen von Astrid Lindgren verglichen, weiß Rezensentin Ursula Nowak. Dass dieser Vergleich durchaus gerechtfertigt ist, können wir den Beschreibungen Nowaks entnehmen. Wie Lindgrens Geschichten handeln auch Idas Erzählungen vom Aufwachsen in einer verhältnismäßig idyllischen und harmonischen Umgebung - mit liebevollen Eltern in herrlicher Natur, in der sich die Geschwister ziemlich frei bewegen und entfalten dürfen. Doch natürlich ist auch hier nicht alles eitel Sonnenschein, lesen wir. Auch liebende Eltern und Geschwister streiten mal, auch in der Idylle geschieht mal ein Unglück, auch hier müssen Menschen sterben. So muss die lebensfrohe Ida wie jeder und jede andere mit Verlusten umgehen lernen, mit Angst, Trauer, Wut, Scham, mit Freiheitsdrang und Geborgenheitssehnsucht, eben den ganzen widersprüchlichen Gefühlen, die ein junger Mensch so durchlebt. Parr macht diese Gefühle auf wunderbare Weise nachvollziehbar, und die ausdrucksstarken, und humorvollen Zeichnungen von Ashild Irgens illustrieren die Geschichten ganz hervorragend, so die hingerissene Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Parr nimmt ihre jungen Leserinnen und Leser ernst wie Erwachsene, begegnet ihnen aber auf kindlicher Augenhöhe. Es ist wunderbar durch dieses Buch hindurch zu rauschen, während einem Lachtränen die Wangen hinunterkullern." (Angela Sommersberg, Kölner Stadt-Anzeiger, 20.09.2024)