Marcin Szczygielski
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Hinter der blauen Tür (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 397 Min.
Sprecher: Wawrczeck, Jens
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Wenn Lukasz im richtigen Rhythmus an die blaue Tür in der alten Pension seiner Tante klopft, tut sich ein faszinierendes silbriges Universum vor ihm auf: eine harmonische Welt, die von sonderbaren Schlangenvögeln und einem Schneider mit magischen Kräften beseelt wird. Doch als Lukasz ein Silberfädchen mit in seine Welt nimmt, geschieht das Schreckliche: Seine Tante verwandelt sich in ein spinnenartiges Monster. Um sie zu retten, muss der Junge in die Silberwelt zurück und das Böse besiegen.
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Marcin Szczygielski, geboren 1972 in Warschau, ist ein preisgekrönter Journalist und Autor und schreibt seit 2009 auch sehr erfolgreich Kinderbücher. Literaturpreise: ¿Flügel aus Papier¿ - Die Besten 7 (April 2015) - Jugendbuch des Monats Juli 2015 (Akademie für Kinder- und Jugendliteratur) - Kinderbuchpreis 2015 der Jury der Jungen Leser ¿Hinter der blauen Tür¿ - Der große Dong (Polen, 2010) - internationale IBBY-Ehrenliste (2012) - erfolgreiche Verfilmung
Produktdetails
- Verlag: argon Kinder- und Jugendhörbuch
- Gesamtlaufzeit: 397 Min.
- Altersempfehlung: 10 bis 99 Jahre
- Erscheinungstermin: 25. Mai 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732447213
- Artikelnr.: 45054986
'Hinter der blauen Tür' ist ein Meisterwerk. Lizzynet 20160527
Das Buch "Hinter der blauen Tür" von Marcin Szcygielski ist 320 Seiten lang und ein Fischer Kinderbuch.
Das Hardcoverband ist wertig mit einem wunderschönen Cover und jedes neue Kapitel ist mit einer unheimlichen Klaue illustriert. Die Leseseiten sind in einer mittleren …
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Das Buch "Hinter der blauen Tür" von Marcin Szcygielski ist 320 Seiten lang und ein Fischer Kinderbuch.
Das Hardcoverband ist wertig mit einem wunderschönen Cover und jedes neue Kapitel ist mit einer unheimlichen Klaue illustriert. Die Leseseiten sind in einer mittleren Stärke.
Lukasz weiß gar nicht was passiert ist. Er saß bei Mama im Auto, doch dann wacht er im Krankenhaus auf. Die Ärzte teilen ihm mit, dass er einen Autounfall mit seiner Mutter hatte und das er vermutlich nie wieder richtig laufen kann und das seine Mutter noch immer schläft und sich nicht aufwecken lässt. Er hat keine Verwandten und ist total geschockt. Zuerst kommt er bei der Nachbarin unter, doch die kann ihn nicht lange aufnehmen. Mit Schmerzen im Bein und mit Krücken humpelt er einer ungewissen Zukunft entgegen, die vermutlich Kinderheim bedeutet. Doch da taucht auf einmal eine Tante auf, die er gar nicht kennt und von der er noch nie was gehört hat. Sie nimmt ihn mit in ihre Pension und dort streift er umher und entdeckt eine blaue Tür! Das Abenteuer beginnt...
Die Geschichte ist bis zur Mitte des Buches in einer sehr melancholischen und gedrückten Stimmung verfasst, die einen sehr nachdenklich stimmt. Es ist auch ein gewisser Tiefgang vorhanden, der jedoch kindgerecht bleibt. Da die Geschichte aus dem Polnischen übersetzt wurde, sind natürlich viele polnische Elemente in der Geschichte, was dem Buch einen wundervollen Flair schenkt. Etwa ab Mitte des Buches wird es richtig spannend, teilweise sehr gruselig und die Ereignisse überschlagen sich. Es kommen Fantasy- und Science-Fiktion-Elemente, die es in sich haben. Zum Ende hin überrascht das Buch auch noch durch seltsame Wendungen. Ich konnte mich richtig in das Buch hineinfallen lassen, wurde mitgerissen und hatte viel Spaß beim Lesen.
Fazit: Eine Geschichte für ältere Kinder, mit melancholischer, düsterer Grundstimmung, die ab Mitte des Buches richtig an Fahrt gewinnt und sehr gruselige Szenen, Fantasy- und Science-Fiktion-Elemente enthält. Überraschende Wendungen und polnisches Flair, runden die Erzählung ab. Absolut empfehlenswert!
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Eigene Inhaltsangabe:
Als Lukasz und seine Mutter auf dem Weg in den Urlaub sind, haben sie einen Autounfall. Lukasz Mutter liegt monatelang im Koma und nach seiner eigenen Genesung kommt erst einmal zu der Nachbarin. Eines Tages jedoch taucht eine Frau auf und behauptet seine Tante zu sein. Sie …
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Eigene Inhaltsangabe:
Als Lukasz und seine Mutter auf dem Weg in den Urlaub sind, haben sie einen Autounfall. Lukasz Mutter liegt monatelang im Koma und nach seiner eigenen Genesung kommt erst einmal zu der Nachbarin. Eines Tages jedoch taucht eine Frau auf und behauptet seine Tante zu sein. Sie lebt in einer alten Pension in einem kleinen Dorf. Lukasz darf das alte Zimmer seiner Mutter beziehen, dass Zimmer mit der blauen Tür. Eines Tages öffnet er ausversehen den Zugang zu einer anderen Welt. Die Welt hinter der Tür erscheint schön und friedlich, doch das ist mehr Schein als Sein…Denn er nimmt etwas aus der Silberwelt mit in die Pension und das verwandelt seine Tante in etwas Gruseliges…
Schreibstil:
Der Schreibstil von Marcin Szczygielski lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Sätze sind für ein Kinderbuch ab 10 schon sehr komplex und detailliert. Der Autor schreibt sehr bildlich ohne unnötige Details.
Allgemeine Meinung:
Der elfjährige Hauptprotagonist Lukasz konnte sofort meine Sympathien erreichen, da ich mich gut in seine Situation hinein versetzen konnte und Mitleid mit ihm hatte…Alles war fremd und er wollte nur, dass seine Mutter wieder aufwacht. Daher war er anfänglich nicht sonderlich nett zu seiner Tante, was ich authentisch und nicht unsympathisch fand. Bis zur Entdeckung der fremden Welt dauerte es etwas, dann jedoch wurde ich ziemlich überrascht. Ich hatte mir das ganze kindlicher vorgestellt, aber die Geschichte an sich war ganz schön gruselig. Auch mit einem Ende das ich so nicht erwartet hätte, konnte der Autor überraschen!
Gestört hat mich lediglich das einer der Freunde die Lukasz gefunden hat, einen richtigen und einen Spitznamen hatte, der abwechselnd benutzt wurde. Bis zum Ende wusste ich nicht richtig wer nun wer ist oder welche Spitzname zu welchem Kind gehörte. Wenn ich da schon nicht komplett durchsteige, kann ich mir nicht vorstellen das das ein 10 jähriges Kind versteht…
4 von 5 Sternen!
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