Hochwürden, Herr Pfarrer ist eine Erzählung von Ludwig Ganghofer, die in dem Erzählband "Der Herrgottschnitzer vom Ammergau und andere Hochlandgeschichten" im Jahr 1880 zum ersten Mal publiziert wurde. Hochwürden selbst ist bäuerlicher Herkunft und wie es sich für den zweiten Sohn eines Bauern gehört, tritt er dann, nach erfolgtem Theologiestudium, das Priesteramt an. Da ihm die Vermittlung des Evangeliums an "seine Bauern" auf "Bauernart" wichtiger ist, als die bischöflichen Dekrete, dauert es nicht lange bis es zu Konflikten mit der Obrigkeit kommt. Der allseits beliebte Herr Pfarrer entwickelt sich zu einer Mischung zwischen "Don Camilo" und "Abraham a Santa Clara", der schließlich bereit ist, für seine Schäfchen alles zu tun.
(Literarische Grundlage der Hörbuchfassung: Der Herrgottschnitzer vom Ammergau und andere Hochlandgeschichten. Wien: 1929.)
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