8,49 €
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
4 °P sammeln
8,49 €
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
4 °P sammeln
Als Download kaufen
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
4 °P sammeln
Jetzt verschenken
8,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
4 °P sammeln
  • Hörbuch-Download MP3

Ja, es gibt auch einen roten Sachfaden in Hölderlins "Hyperion", einen Blick auf den missglückten Versuch der Griechen, sich vom Joch der Türken zu befreien. Es gibt Anklänge an die griechische Klassik, Erinnerungen an athenische und spartanische Helden. Aber dominiert wird dieser Briefroman von epischer Wortgewalt, mit der Hölderlin Gefühle zu Worten formt. Das ist keinem Autor deutscher Zuge in dieser Tiefe weder vor, noch nach ihm wieder gelungen. Hölderlin berührt damit jeden, der nach Zugang zu seinen Gefühlen sucht. Sein Plädoyer für die Natur und den Respekt für alle ihre Wesen könnte…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 269MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Ja, es gibt auch einen roten Sachfaden in Hölderlins "Hyperion", einen Blick auf den missglückten Versuch der Griechen, sich vom Joch der Türken zu befreien. Es gibt Anklänge an die griechische Klassik, Erinnerungen an athenische und spartanische Helden. Aber dominiert wird dieser Briefroman von epischer Wortgewalt, mit der Hölderlin Gefühle zu Worten formt. Das ist keinem Autor deutscher Zuge in dieser Tiefe weder vor, noch nach ihm wieder gelungen. Hölderlin berührt damit jeden, der nach Zugang zu seinen Gefühlen sucht. Sein Plädoyer für die Natur und den Respekt für alle ihre Wesen könnte zeitgemäßer nicht sein. Dieser "Hyperion" ist zeitlos und eine unvergängliche Inspiration für jede neue Generation.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in

eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.