„Ice Knights – Mr Perfect für eine Nacht“ von Avery Flynn ist der dritte Band ihrer Reihe um das Eishockeyteam von Harbor City.
Ian Petrov will nur seine Ruhe und eine Flasche Scotch als er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurückzieht. Ein Skandal hat sein Leben völlig auf den Kopf gestellt
und ihn zum Zielobjekt der Presse gemacht. Doch leider wird es nichts mit der selbst gewählten…mehr„Ice Knights – Mr Perfect für eine Nacht“ von Avery Flynn ist der dritte Band ihrer Reihe um das Eishockeyteam von Harbor City.
Ian Petrov will nur seine Ruhe und eine Flasche Scotch als er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurückzieht. Ein Skandal hat sein Leben völlig auf den Kopf gestellt und ihn zum Zielobjekt der Presse gemacht. Doch leider wird es nichts mit der selbst gewählten Abgeschiedenheit. Ausgerechnet Shelby Blanton, die Frau der er den ganzen Wirbel verdankt, landet durch einen Irrtum zeitgleich in derselben Hütte. Ein Schneesturm zwingt beide zum Ausharren und plötzlich sehen sie sich mit ganz anderen Augen.
Ich habe bereits die beiden Vorgängerteile gelesen, aber man benötigt zum Verständnis überhaupt keine Vorkenntnisse und kann das Buch problemlos unabhängig von den anderen lesen.
Ian ist der Sohn einer Eishockeylegende und steht schon immer Schatten seines narzisstischen Vaters. Der Skandal betrifft seine Familie und hat ihn und sein Vertrauen in andere Menschen zutiefst erschüttert.
Shelby ist zwar für Ians Probleme irgendwie verantwortlich, aber völlig unabsichtlich, was sie ihm nun endlich zu erklären versucht. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, aber bevor aus einer heißen Nacht in den Bergen eine echte Beziehung entstehen kann, dauert es eine Weile.
Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich zwischen Ian und Shelby zu Beginn keine wirklichen Funken fühlen konnte. Alles ging mir irgendwie zu schnell und ich konnte nicht nachvollziehen, woher diese plötzlichen Gefühle kommen sollten. Sie haben zwar einige richtig schöne Szenen zusammen und vor allem das Ende ist wahnsinnig romantisch, aber am Anfang fehlte mir die Chemie.
Was ich hingegen total spannend fand, war die Entwicklung der Beziehung zwischen Ian und seinem ehemals besten Freund Alex. Hier spürt man die enge Verbindung und die besondere Dynamik der beiden. Die Geschichte dieser Freundschaft ist der Autorin absolut gelungen.
Mein Fazit:
Der erste Band bleibt mein Lieblingsteil der Reihe, aber trotzdem bringt auch dieses Buch unterhaltsame Lesestunden. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!