Im Dschungel hört dich niemand schreien. Die amerikanische Filmschauspielerin Scarlett Cox und ihr Ehemann, der Hotel-Magnat Salvador Brazza, reisen nach Afrika, um ihre angeschlagene Ehe zu kitten. Als man ihnen kurz darauf das Geld und ihre Pässe raubt, suchen sie in der amerikanischen Botschaft in Dar es Salaam Hilfe – am selben Tag, als die Al Qaeda einen Terroranschlag darauf verüben. Binnen weniger Sekunden werden sie als Geiseln genommen und über die Grenze in den Kongo entführt, eine der letzten wilden Gegenden dieses Planeten. Im Kampf gegen Terroristen, tödliche Wildnis und kannibalistische Rebellen müssen Scarlett und Salvador einen Weg finden, in dieser gewalttätigen und urwüchsigen Umgebung zu überleben. Und die einzige Person, die sie retten könnte, ist der Attentäter, der ausgesandt wurde, sie zu töten … In seiner Romanreihe »Die beängstigendsten Orte der Welt« entführt Jeremy Bates seine Leser an real existierende verfluchte, beängstigende oder berühmt-berüchtigte Schauplätze auf der ganzen Welt, und verbindet den Mythos dieser Orte geschickt mit fiktiven Begebenheiten. Und gerade dieser Bezug zu realen Orten, die der interessierte Leser nach der Lektüre im Prinzip vor Ort selbst erforschen kann, macht diese Romane zu einem Wagnis – oder einem besonderen Vergnügen. Lesen als Grenzerfahrung.
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