Jennette McCurdy
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I'm Glad My Mom Died (MP3-Download)
Meine Befreiung aus einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung Ungekürzte Lesung. 610 Min.
Sprecher: Bittner, Dagmar / Übersetzer: Zeltner-Shane, Henriette; Bieker, Sylvia
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Jennette McCurdy erzählt herzergreifend und mit bitterem Humor von ihrem traumatischen Leben als ehemaliger Kinder-Star in iCarly und der krankhaften Beziehung zu ihrer Mutter Seit sie denken kann, wird Jennette von ihrer Mutter beherrscht, emotional erpresst und psychisch wie körperlich missbraucht. Das einzige, was Debra sich für ihre Tochter - aber vor allem für sich selbst - wünscht, ist Jennettes Erfolg als Fernseh-Star. Für Jennette beginnt ein Kreislauf aus Castings, Angstattacken und Selbsthass. Dann bekommt sie die Rolle als Sam Puckett in der Nickelodeon-Serie iCarly - eine Rol...
Jennette McCurdy erzählt herzergreifend und mit bitterem Humor von ihrem traumatischen Leben als ehemaliger Kinder-Star in iCarly und der krankhaften Beziehung zu ihrer Mutter Seit sie denken kann, wird Jennette von ihrer Mutter beherrscht, emotional erpresst und psychisch wie körperlich missbraucht. Das einzige, was Debra sich für ihre Tochter - aber vor allem für sich selbst - wünscht, ist Jennettes Erfolg als Fernseh-Star. Für Jennette beginnt ein Kreislauf aus Castings, Angstattacken und Selbsthass. Dann bekommt sie die Rolle als Sam Puckett in der Nickelodeon-Serie iCarly - eine Rolle, in der sie sich gedemütigt fühlt und Produzenten ausgesetzt ist, die ihre Macht missbrauchen. Als Debra an Krebs stirbt ist Jennette 21 Jahre alt und hat das Zentrum ihres Lebens verloren. Das einzige, worüber sie noch Kontrolle hat, ist ihr Essverhalten und die junge Frau stürzt ab in Essstörungen, Alkoholsucht und toxische Beziehungen. Einzig eine wegen ihrer Bulimie angefangene Therapie erweist sich als Jennettes Weg in die Freiheit. Es kostet sie Jahre um zu erkennen, was ihre Mutter ihr ein Leben lang angetan hat. Doch jetzt kann sie zum ersten Mal entscheiden, was sie selbst möchte, und es ist an der Zeit, die Kontrolle über ihre eigene Zukunft zu übernehmen.
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Jennette McCurdy war eine der Hauptdarstellerinnen in Nickelodeons Hit-Serie iCarly, deren Spin-off Sam & Cat sowie in der Netflix-Serie Between. Im Jahr 2017 beendete sie ihre Karriere als Schauspielerin und begann als Regisseurin und Drehbuchautorin zu arbeiten. Ihre Filme wurden im Rahmen vieler Festivals gezeigt, darunter das Florida Film Festival, Salute Your Shorts Film Festival, Short of the Week und einige andere. Ihre Essays erschienen in der Huffington Post und im Wall Street Journal. Ihre One-Woman-Show I'm Glad My Mom Died hatte zwei ausverkaufte Aufführungen im Lyric Hyperion und im Hudson Theatre in Los Angeles. Sie moderiert den Podcast Empty Inside, der Top-Platzierungen in den Apple-Charts erreichte und in dem sie mit Gästen über unangenehme Themen spricht. Sie lebt in Los Angeles. Henriette Zeltner-Shane übersetzt Sachbücher und Belletristik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Englischen. Für ihre Übersetzung von Angie Thomas' Roman The Hate U Give wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Sylvia Bieker ist Übersetzerin aus dem Englischen und Ghostwriterin.
Produktdetails
- Verlag: argon Sachhörbuch
- Erscheinungstermin: 2. Juni 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732408238
- Artikelnr.: 67294251
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Sophia Zessnik empfiehlt das Buch des ehemaligen Kinderstars Jennette McCurdy mit Einschränkungen. Dass die Autorin, die hier die von einer überehrgeizigen Mutter inszenierte Familienhölle beschreibt, in der alles der Karriere der kleinen Jennette untergeordnet wird, auch die kindliche Gesundheit, dass McCurdy also alles extrem subjektiv beschreibt, aber auf psychologische Analyse verzichtet, findet Zessnik nicht optimal. Der Blick auf die narzisstische Mutter bleibt eindimensional, meint sie. Bewegend findet sie die Schilderungen dennoch, weil Abhängigkeiten, Dynamiken, Traumata und auch der individuelle Emanzipationsprozess der Autorin kenntlich werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Rasant geschrieben, toll übersetzt. Sabine Hoffmann DONNA 20231107
Ich fand die Stimme der Sprecherin sehr passend für dieses Hörbuch. Von eindringlich bis weinerlich kann sie alle Stimmungslagen hervorragend transportieren und hat aus meiner Sicht diese schwierige Lebensgeschichte gut wiedergegeben.
Das Cover und den Titel finde ich schrecklich, aber …
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Ich fand die Stimme der Sprecherin sehr passend für dieses Hörbuch. Von eindringlich bis weinerlich kann sie alle Stimmungslagen hervorragend transportieren und hat aus meiner Sicht diese schwierige Lebensgeschichte gut wiedergegeben.
Das Cover und den Titel finde ich schrecklich, aber beides passt leider sehr gut zu dem traurigen Schicksal welches Jennette McCurdy durchleiden musste. Schon ihre Großmutter ist unangenehm und übergriffig. Jedoch ihre Mutter übertrifft diese bei weitem. Ihre Tochter soll berühmt jedoch nie erwachsen werden. Die Haare werden schon bei der elfjährigen Jennette blond gesträhnt, die Zähne gebleicht. Aber als sie in die Pupertät kommt, soll sie hungern, so viel hungern, dass sie mit 14 Jahren in einem Kindersitz im Auto sitzen muss...
Die Autorin kommt aus einer Mormonenfamilie. Besonders gläubig sind ihre Eltern nicht. Jedoch muss sie in die Gottesdienste. Ihr weltliches Leben im Showbusiness welches bei den Mormonen eher geächtet wird, vermengt mit den Glaubenssätzen der Kirche und dem seelischen Stress verursachen bei Jannette Zwangsstörungen und Halluzinationen. Sie glaubt, der Heilige Geist wolle, dass sie alles fünf mal wiederholt. Ihre Mutter will die Veränderungen ihrer Tochter nicht wahrhaben.
Der Vater und auch der Großvater wirken hilflos und die Beziehungen zu ihren Frauen mehr als angespannt. Von der Lebensgeschichte der Mutter und Großmutter erfährt man nichts.
Nach dem Tod der Mutter die schon lange an Krebs litt, wird Jannette erst richtig bewusst was es heißt in dem Showgeschäft bestehen zu müssen. Im Privatleben durchläuft sie viele neue schwierige Situationen und quält sich selbst mit bulimischen Verhalten.
Es war hart dass alles mit anzuhören. Oft empfand ich ihre Erzählungen, gerade im zweiten Abschnitt, als sehr selbstverletzend. es bleibt offen ob sie sich oder anderen mit dem (Hör)buch helfen kann...
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Broschiertes Buch
Von diesem Buch hatte ich im Vorfeld schon sehr viel Gutes gehört, daher war ich schon sehr neugierig. Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen.
Die Autorin und Schauspielerin Jennette McCurdy beschreibt in ihrem Buch die toxische Beziehung zu ihrer Mutter. Erst eine Therapie, die Jennette …
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Von diesem Buch hatte ich im Vorfeld schon sehr viel Gutes gehört, daher war ich schon sehr neugierig. Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen.
Die Autorin und Schauspielerin Jennette McCurdy beschreibt in ihrem Buch die toxische Beziehung zu ihrer Mutter. Erst eine Therapie, die Jennette aufgrund ihrer Essstörung beginnt, öffnet ihr die Augen und ebnet ihr den Weg frei zu sein und reflektiert ihre Kindheit zu betrachten.
Als ehemaliger Kinderstar und bekannte Darstellerin der Nickelodeon-Serie "iCarly" bietet das Buchzusätzlich viele interessante Einblicke in die Welt der Stars und Sternchen. Wie es hinter den Kulissen zu geht und was einige Darsteller aushalten müssen lässt sich nur schwer begreifen. Vor allem wenn man keine Berühungspunkte zu Film und Fernsehen hat. Die Filmindustrie ist an sich schon ein spannendes Thema doch Jennette McCurdys Erfahrungen und Erlebnisse werden durch die Anwesenheit ihrer Mutter noch verstärkt.Jennettes Reflektionen und Schilderungen machen einen oft sprachlos und zeigen was eine toxische Mutter-Kind-Beziehung alles anrichten kann.
Jennette McCurdy, die durch ihre Mutter zur Schauspielerei gedrängt wird, hat viel aufgeben müssen, um die Träume ihrer Mutter zu erfüllen. Die Befreiung aus dieser toxischen Beziehung endet auch nicht unbedingt mit dem Tod ihrer Mutter. Stattdessen zieht dieses Erlebnis Jennette den Boden unter den Füßen weg. Mich hat dieses Buch oft zum Nachdenken angeregt und einfach sprachlos gemacht. Jennette tut mir einfach leid und es ist hart mitzuerleben wie ein kleines Mädchen zur Filmkarriere gedrängt wird.
Der provokante Titel sagt viel über Jennette und ihre Art mit ihrer Vergangenheit umzugehen aus. Insgesamt ist dieses Buch absolut lesenswert. Der Schreibstil der Autorin hat mich positiv überrascht, denn er ist flüssig und locker. Dieses bewegende Buch hat mir viele anregende Lesestunden bereitet und wer gerne Autobiographien oder Bücher über Mental Health oder die Filmindustrie liest , ist hier genau richtig.
Da es sich bei diesem Buch um eine Autobiographie handelt, habe ich für meine Bewertung nur die Gliederung wie auch den Schreibstil berücksichtigt.
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Broschiertes Buch
Verdammt harter Tobak
Gleich vorab: Wenn ihr mit Essstörungen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen oder Suchten zu kämpfen habt und NICHT gefestigt seid, LASST DIE FINGER HIERVON! Dieses Buch lässt nicht nur alte Wunden aufplatzen, es kann auch zu Rückfällen …
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Verdammt harter Tobak
Gleich vorab: Wenn ihr mit Essstörungen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen oder Suchten zu kämpfen habt und NICHT gefestigt seid, LASST DIE FINGER HIERVON! Dieses Buch lässt nicht nur alte Wunden aufplatzen, es kann auch zu Rückfällen führen. Die Triggerwarnung ist hierbei am Ende des Buches und nicht besonders Ausgeprägt, was ich persönlich grenzwertig finde.
Nun aber zum Buch. Es ist wirklich gut und ich selbst kenne sowohl Menschen, die der Autorin ähneln und auch Menschen, die ihrer Mutter ähneln. Das macht das Buch tatsächlich noch unheimlicher und führt einem Situationen im Nachhinein noch mehr vor Augen. Es ist wirklich erschreckend, dass hier niemand eingegriffen hat und so wenig Informationen auch weiterhin über diese Eltern-Kind-Beziehungen bekannt ist.
Im Großen und Ganzen ist es eine Biografie, die hier sehr bildhaft erzählt wird und wirklich nahe geht. Mir war allerdings die Genesungs-Phase zu kurz und ich hätte mir davon mehr gewünscht. Man wir 75 Prozent lang getriggert ohne Ende und dann kommt endlich die Therapie und dann ist das Buch auch schon wieder vorbei. Das fand ich sehr schade.
Ich hoffe bei diesem Buch, das es vielen „Kindern“ oder Menschen in ähnlicher Situation helfen kann, die Augen zu öffnen und sich von solch toxischen Beziehungen befreien zu können. Bitte vergesst dabei aber niemals, dass ihr nicht allein seid!
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Broschiertes Buch
In ihrem Buch „I’m Glad My Mom Died” beschreibt die US-Amerikanerin Jennette McCurdy wie es dazu kam, dass sie bereits mit sieben Jahren eine Statistenrolle in der Serie Akte X spielte. Mit 23 Jahren beendete sie ihre Schauspielkarriere und betätigt sich seitdem als …
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In ihrem Buch „I’m Glad My Mom Died” beschreibt die US-Amerikanerin Jennette McCurdy wie es dazu kam, dass sie bereits mit sieben Jahren eine Statistenrolle in der Serie Akte X spielte. Mit 23 Jahren beendete sie ihre Schauspielkarriere und betätigt sich seitdem als Regisseurin und Drehbuchautorin. Ein belletristischer Roman ist in Vorbereitung.
Jennette McCurdy bekam ihre erste Rolle als Schauspielerin mit acht Jahren, wurde aber vor allem sieben Jahre später als Samantha Puckett in der Fernsehserie iCarly bekannt, die von 2007 bis 2014 auf Nickelodeon lief. Man muss die Serie nicht kennen, um Verständnis für die geschilderten persönlichen Probleme der Autorin zu finden. Wer Interesse hat, der sollte sich Ausschnitte der Folgen auf YouTube anzuschauen.
Die Karriere ihrer Tochter wurde von Jennettes Mutter von Kindheit an gefördert. Als Jennette zwei Jahre alt war, erkrankte ihre Mutter an Krebs und danach wollte sie alles tun, damit sie ein gutes Leben hat. Dazu gehörte auch, ihr möglichst jeden Gefallen zu erfüllen und ihrem Wunsch nachzukommen, als Schauspielerin berühmt zu werden. Die Einnahmen aus der Tätigkeit als Darstellerin waren in der Familie willkommen. Jennettes Wertvorstellungen wurden von Kindheit an durch christliche Ansichten des Elternhauses geprägt.
Ohne Pathos schildert die Autorin, wie zeitaufwendig die Jobs waren und dass sie kaum Möglichkeit hatte, Freundschaften zu Gleichaltrigen aufzubauen. Stattdessen entwickelte sie schon früh erste Zwangshandlungen. Sie beschreibt den Druck, der bei den Produktionen auf ihr lag. Nicht nur gute Schauspielkunst, sondern auch die widerspruchslose Ausführung von Anweisungen sicherten ihr Folgeaufträge. Außerdem war ihr Aussehen wichtig, allem voran ihr Gewicht. Stets war ihre Mutter an ihrer Seite und hegte und pflegte sie nach ihren eigenen Maßstäben. Die Biografie gewährt Einblicke in die Unterhaltungsindustrie, was ich persönlich sehr interessant fand.
Jennette entwickelte zunehmend Essstörungen und findet außerdem Trost im Alkoholkonsum. Auch als junge Frau kann sie sich nicht vollständig aus der Bevormundung durch ihre Mutter lösen, obwohl der Wunsch dazu da ist. Aus diesem Zwiespalt heraus ist der Buchtitel zu verstehen. Sie beschreibt ihre inneren Konflikte nachvollziehbar. Ihr ist jedoch auch bewusst, dass sie Vorteile aus ihrem Job zieht und das Agieren ihrer Mutter ihr Bekanntheit verschafft hat, so dass sie ein bemitteltes Leben führen kann. Lob für ihre Arbeit hat sie immer geschätzt und ihr Freude bereitet.
Jennette McCurdy Autobiografie „I’m Glad My Mom Died” ist eine ergreifende Lektüre, denn offen und ehrlich blickt die Autorin auf ihr Leben zurück, in dem sie von ihrer Mutter zu einer Karriere als Schauspielerin geführt wurde und keine Möglichkeit fand, die zunehmend toxische Beziehung zu beenden. Selbst über deren Tod hinaus kämpfte sie mit Problemen, die sich über Jahre hinweg aufgebaut hatten. Mich hat dieses Buch bewegt und wird mir sicher in Erinnerung bleiben, daher empfehle ich es gerne weiter.
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