Nach dem Tod von Rogers, der von der besessenen Jazz getötet wurde, steht das Team um Foster vor neuen Problemen. Foster und Kyle sind in einem alten Buch auf die "Quelle des Wissens" gestoßen. Sie vermuten darin eine Waffe gegen Cebul und möchten nun mit allen Mitteln herausfinden, worum es sich
dabei handelt. Und scheinbar kann auch Jazz hier eine große Hilfe sein, gerade wegen ihrer…mehrNach dem Tod von Rogers, der von der besessenen Jazz getötet wurde, steht das Team um Foster vor neuen Problemen. Foster und Kyle sind in einem alten Buch auf die "Quelle des Wissens" gestoßen. Sie vermuten darin eine Waffe gegen Cebul und möchten nun mit allen Mitteln herausfinden, worum es sich dabei handelt. Und scheinbar kann auch Jazz hier eine große Hilfe sein, gerade wegen ihrer Besessenheit.
Inhaltlich schließt Folge 7 an die Vorgänger an, hier ist also zum besseren Verständnis die Vorkenntnis der anderen Teile nötig und auf Grund der komplexen Story und der vielen Handlungsstränge kann ich nur empfehlen, hier recht zeitnah zu hören. Dementsprechend rasant und ohne große Vorgeplänkel startet die Story und legt ein durchweg hohes Tempo vor. Gerade am Anfang braucht man wirklich volle Konzentration um hier nicht den Überblick zu verlieren. Mit dem erneuten Auftritt von Hacker Sniff kommt dann auch ein wenig schräger Humor in die Folge, der die Handlung ein wenig auflockert. Wirklich spannend wird es dann gegen Ende, als Foster und Jazz in die Zwischenwelt eintreten. Hier gibt es reichlich packende Momente und die Geschichte wird ordentlich voran getrieben.
Thomas Nero Wulff als Foster, Antje von der Ahe als Jazz und Gerrit Schmidt-Foß als Kyle Jones liefern wirklich wieder tolle Leistungen ab und verleihen ihren Charakteren sehr individuelle und vielschichtige Züge. Neu dabei ist Frank Glaubrecht als Gerald Norris und auch er paßt hervorragend in die Serie.
Auch akustisch geht es wieder ordentlich zur Sache! Sehr intensiv unterstützt die Musik die Spannungskurve und auch die Geräuschkulisse ist wieder sehr plastisch gelungen.
Fazit: eine stimmige Folge mit einem hohen Spannungsbogen, allerdings muß am Anfang doch ein wenig aufpassen, dass man nicht den Anschluß verliert, weil hier sehr viele Handlungsstränge nebenher laufen und die Übergänge nicht immer gut erkennbar sind.