"Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder" von Henrik Siebold, ist der dritte Fall des Japanischen Kriminalkommissar Takeda, der bis zum Schluss unglaublich Spannung und Wendungsreich ist.
Auf einem Hamburger S-Bahnhof, wird eine Frau vor einen einfahrenden Zug gestossen. Die Aufzeichnungen
zeigen, das es sich bei dem Tatverdächtigen um den Sohn des bekannten Staatsanwalts handelt. Bei der…mehr"Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder" von Henrik Siebold, ist der dritte Fall des Japanischen Kriminalkommissar Takeda, der bis zum Schluss unglaublich Spannung und Wendungsreich ist.
Auf einem Hamburger S-Bahnhof, wird eine Frau vor einen einfahrenden Zug gestossen. Die Aufzeichnungen zeigen, das es sich bei dem Tatverdächtigen um den Sohn des bekannten Staatsanwalts handelt. Bei der Vernehmung, gesteht dieser, die schreckliche Tat, mit einem hämischen grinsen im Gesicht .
Für die Polizei scheint der Fall somit fast abgeschlossen, bis der Junge seine Aussage zurück zieht und auch die Zeugen plötzlich unsicher über den Tathergang sind.
Trotz Verdacht und Indizien, können Inspektor Takeda und seine Kollegin Claudia Harms, den in einer Art Manga-Welt lebenden Jungen nicht weiter festhalten und müssen ihn gehen lassen. Doch überall wo weitere Todesfälle passieren, ist auch Simon kurz vorher gesehen worden.
Claudia ist verzweifelt, da es bisher zu den Taten keine Beweise gibt und der Druck der Presse immer höher wird.
Takeda hingegen, beschleicht die Vermutung, das jemand den Jungen benutzt um seine eigenen Taten zu verheimlichen.
Um den Fall zu lösen, ist Takedas voller Einsatz gefragt, bei dem er an seine Grenzen und sogar noch ein Stück darüber hinaus gehen muss.
Erneut ist es Henrik Siebold gelungen, einen wendungsreichen und spannenden Krimi, mit fein ausgearbeiteten Charakteren und einem authentisch, sympathischen Ermittler-Duo zu schaffen. Er weiss einfach wie er seine Leser begeistert und durch einen ausgeklügelten Fall fesselt. Zu oft habe ich mich von den falsch gelegten Fährten täuschen lassen und wäre bis zum Schluss nicht auf den wahren Täter gekommen. Richtig gut gefallen haben mir auch die gekonnt mit einfliessenden Hintergrundinformationen zu Takedas Herkunftsland Japan und seiner Figur selbst, der ein begnadeter Saxophonist und Jazzliebhaber ist. Takeda ist einfach ein grossartiger Ermittler und Charakter der im entscheidenden Moment den richtigen Riecher und Spürsinn nachgeht.
Auch der Schreibstil des Autors liest sich fliessend und total angenehm, der ein zügiges Vorankommen im Fall ermöglicht. Die Handlungsstränge sind verständlich und raffiniert dargestellt, bauen aufeinander auf und Enden in einem tollen und unvorhersehbaren Ende. Dabei ist auch der Spannungsbogen konstant straff gespannt, sodass es mir bis zum Schluss grossen Spass bereitet hat, den Ermittlungen zu folgen.
Ich hoffe, das der Japanische Austauschkommissar Takeda noch viele Fälle in Hamburg lösen wird und freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Auch der dritte Band des Japanischen Kommissars Takeda, ist an Spannung und wendugnsreichen Lesemomenten kaum zu überbieten. Ein Band der mich gut unterhalten konnte, spannend und mir bis zur letzten Seite grossen Spass beim lesen bereitet hat.