Jakob der Letzte (Erster Teil): Eine Waldbauerngeschichte aus unseren Tagen ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger, der 1887 erstveröffentlicht wurde und das Schicksal der steirischen Bergbauern zur Zeit der Industrialisierung thematisiert. Am Pfingstsonntag erscheint in Altenmoos, einem Bauerndorf im obersteirischen Gebirge, der Bauer Knatschel am Hof seines Nachbarn Jakob Steinreuter vulgo Reuthofer und erzählt, dass er seinen Hof dem "Kampelherrn", einem Industrie-Millionär, für 2000 Gulden verkauft habe. Knatschel erzählt, dass auch andere Bergbauern ihre Höfe verkauft haben, und dass sogar der Guldeisner, der größte und reichste Bauer des Dorfes, ernsthaft über einen Verkauf nachdächte. 30.000 Gulden soll ihm der Kampelherr angeboten haben. Jakob zeigt sich ablehnend.
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