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Jakob der Letzte (Zweiter Teil): Eine Waldbauerngeschichte aus unseren Tagen ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger, der 1887 erstveröffentlicht wurde und das Schicksal der steirischen Bergbauern zur Zeit der Industrialisierung thematisiert. Am Pfingstsonntag erscheint in Altenmoos, einem Bauerndorf im obersteirischen Gebirge, der Bauer Knatschel am Hof seines Nachbarn Jakob Steinreuter vulgo Reuthofer und erzählt, dass er seinen Hof dem "Kampelherrn", einem Industrie-Millionär, für 2000 Gulden verkauft habe. Knatschel erzählt, dass auch andere Bergbauern ihre Höfe…mehr

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Produktbeschreibung
Jakob der Letzte (Zweiter Teil): Eine Waldbauerngeschichte aus unseren Tagen ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger, der 1887 erstveröffentlicht wurde und das Schicksal der steirischen Bergbauern zur Zeit der Industrialisierung thematisiert. Am Pfingstsonntag erscheint in Altenmoos, einem Bauerndorf im obersteirischen Gebirge, der Bauer Knatschel am Hof seines Nachbarn Jakob Steinreuter vulgo Reuthofer und erzählt, dass er seinen Hof dem "Kampelherrn", einem Industrie-Millionär, für 2000 Gulden verkauft habe. Knatschel erzählt, dass auch andere Bergbauern ihre Höfe verkauft haben, und dass sogar der Guldeisner, der größte und reichste Bauer des Dorfes, ernsthaft über einen Verkauf nachdächte. 30.000 Gulden soll ihm der Kampelherr angeboten haben. Jakob zeigt sich ablehnend.

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Autorenporträt
Peter Rosegger wird am 31.7.1843 in Alpl/Steiermark geboren. Von Kindesbeinen an hilft er am elterlichen Hof mit. Für die anstrengende Arbeit am Bauernhof körperlich zu schwach, beginnt Rosegger mit 16 Jahren eine Lehre bei einem Schneider. Zwischendurch versucht er sich immer wieder als Autor und sendet Erzählungen an die Grazer "Tagespost". Insbesondere der Grazer Redakteur Adalbert Svoboda macht als erster nachhaltig auf die dichterische Begabung Roseggers aufmerksam. Nach dem missglückten Versuch einer Buchhändlerlehre in Laibach, besucht er bis 1869 die Grazer Handelsakademie und veröffentlicht schließlich sein erstes Buch "Zither und Hackbrett". 1876 gründet er die Monatszeitschrift "Heimgarten". Er widmet sich unermüdlich dem Schreiben. Sein Lebenswerk umfasst insgesamt 43 Bände. Soziale Projekte nehmen einen wichtigen Teil seines Lebens ein. Er finanziert Schulen und Kirchen, vor allem in seiner Heimat, in Alpl. 1918 stirbt Peter Rosegger in seinem Haus in Krieglach.