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Rilkes Verse mit Kopf und Herz begreifen Die "Duineser Elegien" gehören zum Schönsten, das in deutscher Sprache geschrieben wurde. Über zehn Jahre, von 1912-1922, arbeitete Rainer Maria Rilke an den Elegien, deren Thema die Fülle des menschlichen Daseins ist. Das Schauspieler:innen-Paar Franziska Walser und Edgar Selge widmet sich ihnen seit Jahren in gefeierten Darbietungen. Sie lesen sie nicht vor, sondern lassen sich vom Augenblick leiten und rezitieren die Elegien frei. So entsteht an jedem Abend etwas Einmaliges, das die Grenzen einer Lesung sprengt. Ein lyrisches Hörerlebnis der besonderen Art!…mehr

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Produktbeschreibung
Rilkes Verse mit Kopf und Herz begreifen Die "Duineser Elegien" gehören zum Schönsten, das in deutscher Sprache geschrieben wurde. Über zehn Jahre, von 1912-1922, arbeitete Rainer Maria Rilke an den Elegien, deren Thema die Fülle des menschlichen Daseins ist. Das Schauspieler:innen-Paar Franziska Walser und Edgar Selge widmet sich ihnen seit Jahren in gefeierten Darbietungen. Sie lesen sie nicht vor, sondern lassen sich vom Augenblick leiten und rezitieren die Elegien frei. So entsteht an jedem Abend etwas Einmaliges, das die Grenzen einer Lesung sprengt. Ein lyrisches Hörerlebnis der besonderen Art!

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Autorenporträt
Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch des Studiums lebte er als freier Schriftsteller, reiste nach Florenz und Russland und hielt sich 1900/01 in der Künstlerkolonie Worpswede auf. 1902 trennte sich Rilke von seiner Familie und zog nach Paris, das in seinem unsteten 'Wanderleben' zeitweilig sein Hauptwohnsitz war. Dort war er 1905/06 auch Privatsekretär von Auguste Rodin. Nach mehrfachen Sanatoriumsaufenthalten starb Rilke am 29. Dezember 1926 in der Klinik Val-Mont am Genfer See. Er gilt als der bedeutendste und einflussreichste deutschsprachige Dichter des frühen 20. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen Live-Mitschnitt der Rilke-Rezitation von Edgar Selge und Franziska Walser bespricht Rezensent Wolfgang Schneider: Die beiden tragen die "Duineser Elegien" seit Jahren vor, weiß er, nicht ohne angemessenes Pathos und Leidenschaft sprechen die beiden die Verse über "den Kindertod aus grauem Brot" und die "Seligkeit der kleinen Kreatur." Wenn man den Elegien zum ersten Mal begegnet, sind sie durchaus schwierig, weiß Schneider, mit dieser Rezitation kann man sich aber gut auf sie einlassen, befindet er, und die zutiefst menschlichen Empfindungen und philosophischen Gedankengänge, über die Rilke schreibt, wieder und wieder in den Blick nehmen, wie er schließt.

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»Eine Rezitation zwischen Verkündung und Sinnsuche. Ganz große Kunst.« Hartmut Horstmann Westfalen-Blatt 20231215