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Ein tief verschneites Dorf in Italien. Ein Killer, der eine blutige Spur hinterlässt. Am Rand der Alpen nahe Bergamo wird eine junge Frau grausam ermordet aufgefunden. Gerichtsreporter Marco Besano ist einer der ersten am Tatort und von der Brutalität des Täters fasziniert. Als das nächste Opfer auftaucht, wird Besano klar: Das ist der Fall, auf den er sein Leben lang gewartet hat. Der Fall, der seine Karriere krönen könnte. Zusammen mit seiner Praktikantin folgt er der blutigen Spur, die der Serienkiller in dem kleinen verschneiten Dorf hinterlässt. Aber der Killer ist nicht nur schlau,…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 606MB
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Produktbeschreibung
Ein tief verschneites Dorf in Italien. Ein Killer, der eine blutige Spur hinterlässt. Am Rand der Alpen nahe Bergamo wird eine junge Frau grausam ermordet aufgefunden. Gerichtsreporter Marco Besano ist einer der ersten am Tatort und von der Brutalität des Täters fasziniert. Als das nächste Opfer auftaucht, wird Besano klar: Das ist der Fall, auf den er sein Leben lang gewartet hat. Der Fall, der seine Karriere krönen könnte. Zusammen mit seiner Praktikantin folgt er der blutigen Spur, die der Serienkiller in dem kleinen verschneiten Dorf hinterlässt. Aber der Killer ist nicht nur schlau, sondern auch eiskalt. Und erst mit Hilfe einer alten Fallakte beginnt das ungleiche Ermittlerduo zu ahnen, wo das Böse eigentlich lauert ... Gelesen von Richard Bahrenberg. (Laufzeit: 13h 3 min)

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Autorenporträt
Dario Correnti ist das Pseudonym zweier erfolgreicher italienischer Autoren. Ihr Thrillerdebüt »Kälter als der Tod« wurde in 15 Länder verkauft.
Autoreninterview
Interview mit dem Autorenduo hinter dem Pseudonym Dario Correnti

Ihr Thriller schlägt eine Brücke zwischen der Gegenwart und einem Verbrechen, das mehr als 140 Jahre zurückliegt. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?

Dario Correnti
: Die Idee dazu entstand eher zufällig. An einem Abend im Juli gingen wir zusammen in einem Restaurant am Meer essen. Wir recherchierten gerade für ein ganz anderes Thema, als einer von uns über die Geschichte von Vincenzo Verzeni gestolpert ist, den keiner von uns beiden bis dahin kannte.

Verzeni war ein Serienmörder, der Ende des 19. Jahrhunderts in Norditalien sein Unwesen trieb.

Dario Correnti
: Je mehr wir über diesen Fall herausfanden, umso spannender fanden wir diese Geschichte. Sie ist wahnsinnig aktuell und hat uns gleichzeitig zu den Anfängen der Kriminologie geführt. Immer wieder haben wir während des Essens darüber gesprochen, dass diese Geschichte der perfekte Ausgangspunkt für einen Thriller sein könnte. Das einzige Problem war, dass wir bis dahin noch nie einen Thriller geschrieben hatten und auch keine Ahnung hatten, wie man so ein Projekt beginnt. In diesem Sinne ist unser Pseudonym Dario Correnti einwahrhaftiger Debütant. Aber nach und nach - es hat fast zwei Jahre gedauert - haben wir unser Ziel erreicht und diesen Thriller fertig geschrieben. Das hatten wir tatsächlich selbst nicht zu glauben gewagt. mehr anzeigen


Sie haben einen Gerichtsreporter zur Hauptfigur gemacht. Wäre ein normaler Polizeiermittler zu langweilig gewesen?

Dario Correnti
: Nein. Wir kennen uns mit der Polizei nur leider nicht so gut aus. Im Journalismus sind wir beide zu Hause und kennen daher auch die Abläufe gut, obwohl bisher keiner von uns beiden für den Nachrichtenteil zuständig war, der sich mit Unfällen und Verbrechen beschäftigt. Daher war es für uns sehr spannend, diesen Thriller aus der Sicht zweier Journalisten zu schreiben, die nicht unterschiedlicher sein könnten, sich aber trotzdem wunderbar ergänzen. Diese Art der Erzählweise hat es uns gestattet, die Geschichte bestmöglich zu handhaben.

Sie schreiben zu zweit, haben aber ein gemeinsames Pseudonym - warum?

Dario Correnti
: Der Name Dario Correnti existiert nur für uns als Autorenduo, denn jeder von uns legt sehr viel Wert darauf, dass diese Autorenpersönlichkeit nicht unserer beruflichen Reputation in dieQuere kommt. Deshalb haben wir uns schon relativ früh Gedanken über ein Pseudonym gemacht.

Ihr Thriller lässt den Verdacht aufkommen, dass Sie bei einer Zeitung arbeiten und dass Sie ein Mann und eine Frau sind ...

Dario Correnti
: Das stimmt, wir sind ein/e Journalist/in und ein/e Autor/in. Es stimmt auch, dass wir ein Mann und eine Frau sind. Wir können noch verraten, dass einer von uns gerade versucht, Deutsch zu lernen, und dass wir beide nicht direkt aus Bergamo kommen, aber zumindest aus Norditalien, also aus der Region, in der unser Thriller spielt.

Wie sieht Ihre Zusammenarbeit konkretaus?Dario Correnti: Wir haben gerade unsere Methode verändert. Zu Beginn unserer Zusammenarbeit hat einer von uns die harten Fakten recherchiert, der andere hat den Plot ausgearbeitet - und dann haben wir die Handlung Stück für Stück gemeinsam zusammengesetzt. Das hat aber nicht so gut funktioniert, weil diese Methode sehr zeitaufwendig ist. Unseren zweiten Thriller, der sich wieder um Marco Bersana und Ilaria Piatti drehen wird, schreiben wir tatsächlich komplett zusammen.

Ihr Thriller gibt einen Einblick in das journalistische Arbeiten, also in einenBerufszweig, der unter großen finanziellen Druck geraten ist. Wünschen Sie sich ganz nostalgisch die "guten alten Zeiten" zurück?

Dario Correnti
: Der traditionelle Journalismus durchlebt gerade dunkle Zeiten. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht immer noch junge, ambitionierte Journalist(inn)en gibt oder dass die Zeitungen nicht wieder einen Aufschwung erleben können, wie es das Zeitungswesen zum Beispiel erfolgreich in den Vereinigten Staaten geschafft hat. Das lässt uns tatsächlich hoffen. Wir sind nicht nostalgisch. Im Gegenteil: Unser Thriller zeigt, dass die "gute alte Zeit"auch schlechte Seiten hatte.

Interview: Literaturtest, 2018